Briefe aus meiner Mühle

Briefe aus meiner Mühle.

“Briefe aus meiner Mühle” ist eine Sammlung von Erzählungen des französischen Schriftstellers Alphonse Daudet. Aus einer seit über zwanzig Jahren verlassenen Wind- und Getreidemühle im Rhonetal heraus schreibt er Briefe an die Leser in Paris. Seine Erzählungen spielen in Algerien, auf Korsika und – natürlich – in der Provence.

Briefe aus meiner Mühle

Briefe aus meiner Mühle

Briefe aus meiner Mühle.

Taschenbuch-Format I unter anderem erhältlich bei amazon.de, thalia.de, hugendubel.de, …

Taschenbuch-Format II erhältlich bei amazon.de.

 

Daudets Kindheit und Jugend in der Provence (aus Wikipedia):

Alphonse Daudet war drittes und letztes Kind des Seidenwarenfabrikanten und -händlers Vincent Daudet und seiner Frau Marie Adelaide, geborene Reynaud. Seine frühe Kindheit verlebte er, wie in gutsituierten Familien nicht unüblich, bei einer Amme in einem Dorf. Neunjährig (und offenbar zweisprachig Französisch/Okzitanisch) verließ er mit seiner Familie seine Geburtsstadt Nîmes und zog um nach Lyon, wo sein Vater einen beruflichen Neuanfang versuchte, nachdem seine Firma, vielleicht im Gefolge der Februarrevolution 1848, pleitegegangen war. In Lyon besuchte Daudet das Collège-lycée Ampère, bis ihn 1856 die finanzielle Situation der Familie zwang, die Schule ohne Besuch der beiden Abschlussklassen („Philosophie“) und damit ohne „bac“ zu verlassen.

Mit 16 verlor er seinen ältesten Bruder. Insgesamt erlebte er seine Kindheit offenbar als wenig glücklich.

Nach dem Abgang vom Lycée wurde Daudet im April 1857 Hilfslehrer („Maître d’études“ alias „pion“) auf einem Collège (kathol. Gymnasium) in Alès. Diese offenbar sehr unbefriedigende Stellung gab er jedoch rasch auf, nicht ohne Erfahrungen zu sammeln, die er später in seinem ersten Roman Le Petit Chose verarbeitete.

Ende 1857 findet man ihn in Paris bei seinem drei Jahre älteren Bruder Ernest, der sich dort schon als Journalist versuchte und der später (1882) die Geschichte ihrer gemeinsamen Zeit in seinen Erinnerungen Mon frère et moi (Mein Bruder und ich) beschrieb. Daudet schloss sich der Pariser Bohème an und infizierte sich offenbar schon sehr bald mit einer Syphilis, die ihm sein ganzes Leben lang zu schaffen machen sollte.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

Dieser Beitrag wurde unter D, Daudet-Alphonse, Meisterwerke der Literatur veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.