Canzoniere

Canzoniere.

Der Canzoniere, im lateinischen Original “Rerum vulgarium fragmenta”, ist eine Sammlung von italienischen Sonetten und Kanzonen, in denen Petrarca seine Liebe zu Laura und seine Trauer über ihren Verlust besingt. Die Sammlung beläuft sich auf 316 Sonette und 29 Kanzonen, Zumeist geht es im Canzoniere, aus vorher genanntem Grund, um das Thema der Liebe. Nebenbei findet man aber immer wieder ethische, religiöse oder politische Themen, die der Dichter verarbeitet.

Canzoniere

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Format: Taschenbuch.

Canzoniere.

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Wirkung des Canzoniere (aus Wikipedia):

Die Liebeslyrik Petrarcas wirkte bis Ende des 16. Jahrhunderts vor allem in Frankreich und England stilbildend für eine bestimmte Art der Dichtkunst, die mit dem Begriff Petrarkismus bezeichnet wird. Die Form seiner Sonette differenzierte sich in Frankreich in den Ronsard-Typ, benannt nach Pierre de Ronsard, und den elisabethanischen Typ bei Philip Sidney, Edmund Spenser und William Shakespeare.

Viele der von Petrarca verwendeten Bilder, zum Beispiel „frierend wie Feuer, brennend wie Eis“ (Oxymoron) wurden in der Folge so häufig verwendet, dass sie sich in Klischees verwandelten.

Andererseits wurde Petrarcas Lyrik seit dem frühen 16. Jahrhundert zum Gegenstand Spott und Persiflagen. Hervorgetan hat sich dabei der italienische Literat Pietro Aretino, der zwar seine ersten Gedichte selbst noch in Petrarcas Manier verfasst hat, ihn später aber lustvoll parodierte.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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