Das Bildnis des Dorian Gray

Das Bildnis des Dorian Gray.

Das Bildnis des Dorian Gray ist der einzige Roman des irischen Schriftstellers Oscar Wilde. Der seinerzeit als anrüchig geltende Roman war auch Gegenstand des Unzuchtprozesses gegen Wilde. Die Hauptfigur, der reiche und schöne Dorian Gray, besitzt ein Porträt, das statt seiner altert und in das sich die Spuren seiner Sünden einschreiben. Während Gray immer maßloser und grausamer wird, bleibt sein Äußeres dennoch jung und makellos schön. (Zitat aus wikipedia.de)

Das Bildnis des Dorian Gray

Das Bildnis des Dorian Gray

Format: Taschenbuch.

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Zur Entstehungsgeschichte (aus Wikipedia):

Der englische Schauspieler und Autor Hesketh Pearson erzählt in seiner Wilde-Biografie The Life of Oscar Wilde, wie der Schriftsteller zu der Idee für Das Bildnis des Dorian Gray gekommen sei: Wilde sei im Jahr 1884 regelmäßiger Gast im Atelier des Malers Basil Ward gewesen, der zu dieser Zeit einen attraktiven jungen Mann porträtiert habe. Wilde sei darüber betrübt gewesen, dass der junge Mann einst altern müsse, worauf Ward den Wunsch geäußert habe, das Porträt möge doch anstatt des jungen Mannes altern.

Davon leicht abweichend berichtete die St. James’s Gazette am 24. September 1890, Wilde selbst sei 1887 von einer kanadischen Malerin porträtiert worden und habe daraufhin die ewige Jugend des Porträts für sich gewünscht.

Für die Ausgestaltung der Figur des Dorian Gray soll auch der Dichter und Übersetzer John Gray eine gewisse Rolle gespielt haben – Gray dementierte dies jedoch. Oscar Wilde lernte ihn 1889 kennen und hatte über einige Jahre ein Verhältnis mit ihm.

Wilde ließ die Geschichte vom ewig jungen Mann und seinem alternden Porträt einige Jahre im Freundeskreis kursieren. Im Jahr 1889 wurde er von Joseph M. Stoddart, dem Verleger von Lippincott’s Monthly Magazine aus Philadelphia, den er 1882 auf einer Vortragsreise in den USA kennengelernt hatte, gebeten, eine Erzählung für seine Literaturzeitschrift zu schreiben – dies sollte die Erstfassung des Romans werden.

André Gide kolportierte dagegen, der bis dato durch Gedichte, Erzählungen und Bühnenstücke literarisch in Erscheinung getretene Wilde habe lediglich Freunden beweisen wollen, dass er auch in der Lage sei, einen Roman zu schreiben. Diese Anekdote muss allerdings vor dem Hintergrund von Gides allgemeiner Geringschätzung der Werke Wildes verstanden werden.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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