Die Abenteuer des Huckleberry Finn

Die Abenteuer des Huckleberry Finn.

In diesem Roman gehen ein unbeschulter, individualistischer “weißer” Außenseiter und ein rechtloser “schwarzer” Sklave zusammen erfolgreich ihren widrigen Weg den Mississippi stromab. Der Roman gilt in der landläufigen Amerikanistik als eine der klassischen Verkörperungen des amerikanischen Traumes; dem Streben nach Glück. Er kann dadurch, dass Twain darin ganz selbstverständlich beide gemeinsam diesem “Glück” entgegen streben lässt, vor allem als eine eindeutige politische Stellungnahme gegen den Rassismus angesehen werden, der “Schwarze” zu der beschriebenen Zeit und noch lange danach von diesem, nur theoretisch für “alle” proklamierten Recht ausschloss. (Quelle: wikipedia.de)

Die Abenteuer des Huckleberry Finn

Die Abenteuer des Huckleberry Finn

Format: Taschenbuch.

Die Abenteuer des Huckleberry Finn.

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Zur Handlung des Romans (aus Wikipedia):

Das Buch liefert eine detailreiche Beschreibung der Menschen und Orte am Ufer des Mississippi und gibt ernüchternde und bissige Einblicke in die fest verwurzelten Verhaltensweisen dieser Zeit, insbesondere den Rassismus und die Sklaverei. Das Buch wird bisweilen selbst als rassistisch missverstanden, weil Jim durchweg als „Nigger“ bezeichnet wird. Mark Twain übernimmt damit gewollt eine zu der Zeit gebräuchliche Anrede für Dunkelhäutige, so wie er die handelnden Figuren auch in unterschiedlichen regionalen und subkulturellen Dialekten sprechen lässt. Dieser Ansatz wird heute kritisch diskutiert. In der 2011 durch den Verlag NewSouth veröffentlichten englischsprachigen Ausgabe des Buches wurde das Wort „Nigger“ im Text durch „Slave“ ersetzt.

In dem Roman gehen ein unbeschulter, individualistischer weißer Außenseiter und ein rechtloser farbiger Sklave zusammen erfolgreich ihren widrigen Weg den Mississippi stromab. Der Roman gilt in der landläufigen Amerikanistik als eine der klassischen Verkörperungen des amerikanischen Traumes; des Strebens nach Glück, wie es in der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung proklamiert wurde. Er kann dadurch, dass Twain darin ganz selbstverständlich beide gemeinsam dieses „Glück“ (in Form eines zumindest menschenwürdigeren Lebens) „anstreben“ lässt, vor allem als eine eindeutige politische Stellungnahme gegen den Rassismus angesehen werden, der Schwarze zu der beschriebenen Zeit und noch lange danach von diesem – nur theoretisch für „alle“ proklamierten – Recht ausschloss.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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