Die Familie Pfäffling

Die Familie Pfäffling.

In der Familie des Musiklehrers Pfäffling mit den sieben Kindern ist immer etwas los. Die Eltern plagen Geldsorgen, und auch die Kinder stecken immer wieder in größeren und kleineren Schwierigkeiten. Aber gemeinsam schaffen sie alles.Das Winterhalbjahr hat begonnen. Das Weihnachtsfest naht. Doch bevor Familie Pfäffling fröhlich den Heiligen Abend begehen kann, gibt es so einige Turbulenzen. Vater Pfäffling, den Musiklehrer, plagen Geldsorgen, die Kinder müssen für die Schule arbeiten, Sohn Otto muss zur Polizei wegen einer Schneeballschlacht und Frieder, das kleine Dummerle, irrt mit einem Weihnachtsbaum verzweifelt durch die Stadt. Aber Humor, Gottvertrauen und ein fester Zusammenhalt helfen der Familie Pfäffling durch alle Krisen.

Die Familie Pfäffling

Die Familie Pfäffling

Format: Taschenbuch.

Die Familie Pfäffling.

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Leben und Werk der Agnes Sapper aus Wikipedia):

1875 heiratete die Tochter des Münchener Juristen, Politikers und Gründers der Süddeutschen Zeitung Karl Brater sowie der Pauline Brater geb. Pfaff den Stadtschultheiß von Blaubeuren und späteren Gerichtsnotar Eduard Sapper. Das Paar bekam drei Söhne, von denen zwei im Kleinkindalter starben. 1882 zog die Familie nach Neckartailfingen, wo ihre beiden Töchter Anna und Agnes geboren wurden, 1888 nach Esslingen, drei Jahre später nach Calw.

Von ihrem Mann ermuntert, begann Sapper ihre Karriere als Schriftstellerin mit der Erzählung In Wasserfluten anlässlich eines Preisausschreibens der Zeitschrift Immergrün im Jahr 1882. Weitere Erzählungen wie Das erste Schuljahr (1894) und Gretchen Reinwalds letztes Schuljahr (1901) griffen ihre Erfahrungen als Lehrerin in einer Sonntagsschule auf. Sie hatte sich 1898, nach dem Tod ihres Mannes, in Würzburg niedergelassen und dort mit ihrer eigentlichen literarischen Tätigkeit begonnen. Ihr mit Abstand größter Erfolg gelang Sapper 1907 mit dem Roman Die Familie Pfäffling und dessen Fortsetzung Werden und Wachsen von 1910. Mutter Pfäffling ist Sappers eigener Mutter Pauline nachgebildet, der sie das Buch auch widmete. Der Roman beweise realistische Alltagsnähe, wenn er auch „ein harmonisches, versöhnliches Bild von Ehe und Familie“ entwerfe, schreibt Peter König. Sappers Gesamtwerk zeichne sich durch „Sensibilität für die kindliche Psyche“ wie auch „für soziale Fragen (Dienstmädchenproblem, Frauengefängnis)“ aus und besitze „einen starken pädagogischen Impuls“. Die Tochter aus gutbürgerlichem Hause erzählt schlicht und spannend. Ihre sprachliche Begabung war begrenzt. So vermied sie wohlweislich Versuche „poetischer Überhöhung“, obwohl sie Goethe schätzte.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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