Die Islandfischer

Die Islandfischer.

Gekommt vereint der Autor Pierre Loti zwei Liebesgeschichten in einer. Hauptperson ist jeweils der Fischer Yann. Er liebt und heiratet eine gut situierte und ihm wohl gesonnene Frau. Tatsächlich ist ihm aber die Gesellschaft von Männern lieber, und da hat es ihm ein ganz bestimmter Mann besonders angetan …

Die Islandfischer

Die Islandfischer

Format: Taschenbuch.

Die Islandfischer.

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Biographie Pierre Loti (aus Wikipedia):

Loti kam aus einer Seefahrer-Familie, sein Vater war Schiffsarzt. In der Literatur wird Lotis Sucht zu reisen oft mit dem Tod des 14 Jahre älteren Bruders Gustave in der Südsee begründet, der vier Jahre lang auf Tahiti gelebt hatte. Pierre Loti besuchte die Französische Marineschule und nahm als Offizier der Marine 1883 an einer Tonking-Expedition teil.

1884 begab er sich auf eine Palästinareise um festzustellen, ob seine Seele, die „zu den gequälten dieses zu Ende gehenden Jahrhunderts gehört“, in Jerusalem Linderung erfahren kann durch eine neue spirituelle Erfahrung. In der 1885 publizierten Trilogie über die Reise erzählt er eindrucksvoll und in auch heute nachvollziehbaren Erlebnissen von seinem Scheitern. 1892 wurde Loti in die Académie française berufen.

1900 war er dann als Adjutant des Vizeadmirals Pottier Mitglied des französischen Expeditionskorps zur Niederschlagung des Boxeraufstandes in China.

Loti thematisiert immer wieder in seinen Werken Todessehnsucht und Lebensgier und ist damit ein Vertreter des Fin de siècle. Besonders in seiner Japan-Trilogie (Madame Chrysanthème, Japoneries de l’automne und La troisième jeunesse de Mme Prune) kommt dieser Aspekt zum Tragen. Mit seinen exotischen Motiven wird Loti u.a. Vorbild für Louis Bertrand und Gilbert de Voisins – gleichzeitig wird er für seine unkritisch romantisierende Perspektive als exotistisch beziehungsweise orientalistisch kritisiert. Sein Roman Le Mariage de Loti (1880) begründete einen literarischen Exotismus und Impressionismus der Südsee, insbesondere über Tahiti. Der Bestseller gilt bis heute als Klassiker des französischen Exotismus. Viele von Lotis Werken sind heute in Vergessenheit geraten, auch wenn er zu den meistgelesenen Autoren der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zählt und einen beachtlichen Teil der Einstellungen der Franzosen zu anderen Ländern geprägt hat. Insofern ist sein kulturgeschichtlicher Einfluss bedeutend. Klassiker wie Le Mariage de Loti, Aziyadé oder Madame Chrysanthème zählen noch heute zu vielzitierten Werken und nehmen in der französischen Literaturgeschichte einen stilbildenden Platz ein.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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