Die Rückkehr der Zeitmaschine

Die Rückkehr der Zeitmaschine.

Eine phantastische Novelle und Satire auf das Meisterstück (fast) gleichen Namens von H.G. Wells.

Die Rückkehr der Zeitmaschine

Die Rückkehr der Zeitmaschine

Format: Taschenbuch.

Die Rückkehr der Zeitmaschine.

Taschenbuch-Format I unter anderem erhältlich bei amazon.de,  thalia.de, hugendubel.de

 

Egon Friedells berufliche Tätigkeiten (aus Wikipedia):

Ab 1906 trat er als Kabarettist und Conférencier in den Cabarets „Nachtlicht“ und „Hölle“ sowie im Cabaret Fledermaus auf, dessen künstlerische Leitung er von 1908 bis 1910 übernahm. Felix Salten bemerkte: „Da stand nun Egon Friedell, Doktor der Philosophie, Hofnarr des Publikums und, wie die meisten Hofnarren, dem Gebieter weit überlegen.“

Gemeinsam mit Alfred Polgar veröffentlichte Friedell ab 1908 parodistische Werke wie die „Musteroperette“ Der Petroleumkönig oder Donauwalzer, das „zensurgerechte Militärstück“ („in das jede Offizierstochter ihren Vater ohne Bedenken führen kann“) Soldatenleben im Frieden und die erfolgreiche Satire auf den Schulbetrieb Goethe im Examen, in der er selbst in zahlreichen Aufführungen die Rolle des Goethe verkörperte und die ihn im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt machte. 1910 beauftragte ihn der Verleger Samuel Fischer, eine Biografie über Peter Altenberg zu schreiben. Mit dem kulturanalytischen und -kritischen Buch, das 1912 unter dem Titel Ecce poeta erschien, war Fischer, der leichte Kost erwartet hatte, jedoch höchst unzufrieden. Es wurde deswegen nicht weiter beworben und blieb ohne Erfolg; aber es markierte den Beginn von Friedells kulturgeschichtlichem Interesse.

Als Schauspieler war Friedell erstmals 1905 in der von Karl Kraus veranstalteten Privataufführung von Frank Wedekinds Büchse der Pandora aufgetreten. Mit dem Journalisten Felix Fischer gründete er 1910 das „Intime Theater“ in der Praterstraße. Hier wurden Werke von August Strindberg, Frank Wedekind und Maurice Maeterlinck erstmals in Wien auf die Bühne gebracht, die Unzulänglichkeiten bei den Aufführungen verhinderten aber den Erfolg dieses Theaters; Friedell war zugleich Regisseur, Bearbeiter, Beleuchter und Darsteller. 1912 gastierte der Schriftsteller in Berlin; 1913 war er kurzzeitig bei Max Reinhardt als Schauspieler beschäftigt.

Ab 1914 machten sich immer größere Alkohol- und Gewichtsprobleme bemerkbar, so dass er sich in ein Sanatorium in der Nähe von München zu einer Entziehungskur begeben musste. Von dem beginnenden Ersten Weltkrieg war Friedell ebenso begeistert wie die meisten seiner Zeitgenossen. Er veröffentlichte chauvinistische Schriften gegen die Kriegsgegner und meldete sich als Kriegsfreiwilliger, wurde aber als untauglich abgelehnt. 1916 ließ er seinen Familiennamen „Friedmann“ amtlich in „Friedell“ ändern, nachdem er zuvor des Öfteren schon den Künstlernamen „Friedländer“ benutzt hatte. 1916 schrieb er die Judastragödie.

Nach dem ersten Weltkrieg fiel Friedells ererbtes Vermögen der Inflation zum Opfer. Von 1919 bis 1924 arbeitete er als Journalist und Theaterkritiker bei verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen, darunter auch beim Neuen Wiener Journal. 1922 erschien Steinbruch – Vermischte Meinungen und Sprüche.

Daneben nahm er ein Angebot von Max Reinhardt an und arbeitete bis 1927 als Dramaturg, Regisseur und Schauspieler am Deutschen Theater in Berlin und von 1924 bis 1929 im Ensemble des Theaters in der Josefstadt in Wien, wo er 1924 in der Wiener Erstaufführung von Hofmannsthals Der Schwierige mitwirkte.

Ab 1927 nahm er wegen gesundheitlicher Probleme keine festen Stellen mehr an; stattdessen arbeitete er in Wien als Essayist, freier Schriftsteller und Übersetzer, hauptsächlich an der Kulturgeschichte der Neuzeit, deren drei Bände 1925 bis 1931 veröffentlicht wurden.

Nachdem 1933 die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht gekommen waren, wurde von allen deutschen und österreichischen Verlagen die Veröffentlichung von Friedells Werken abgelehnt. 1935 schrieb er über das Hitler-Regime: „Das Reich des Antichrist. Jede Regung von Noblesse, Frömmigkeit, Bildung, Vernunft wird von einer Rotte verkommener Hausknechte auf die gehässigste und ordinärste Weise verfolgt.“ Ende 1937 wurden Friedells Werke vom nationalsozialistischen Regime mit der Begründung beschlagnahmt, sie passten nicht zum Geschichtsbild der NSDAP. Im Februar 1938 wurde Friedells Kulturgeschichte in Deutschland schließlich verboten.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

Dieser Beitrag wurde unter F, Friedell-Egon, Meisterwerke der Literatur veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.