Gerhart Hauptmann

Gerhart Hauptmann.

Schlenthers Werk ist eine der ersten Biographien über den deutschen Schriftsteller und erschien erstmals 1912.

Gerhart Hauptmann

Gerhart Hauptmann

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Gerhart Hauptmann.

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Biographie Paul Schlenther (aus Wikipedia):

Der Sohn des Apothekers Emil Schlenther und seiner Ehefrau Leonide geb. Freiin v. Buttlar besuchte das Gymnasium in Insterburg und das Kneiphöfische Gymnasium in Königsberg. Er studierte unter anderem in Straßburg bei Wilhelm Scherer und Erich Schmidt Germanistik und Geschichte. Schlenther promovierte 1880 bei Heinrich Adalbert von Keller in Tübingen mit einer Arbeit über Luise Adelgunde Victorie Gottsched, die 1886 gedruckt wurde.

1881 bis 1882 beschäftigte er sich vornehmlich mit literarischen Artikeln und Theaterkritiken. Von 1883 bis 1884 war er Redakteur der Deutschen Literatur-Zeitung. Bekannt wurde er 1883 mit seiner Jubiläumskritik Botho von Hülsen und seine Leute zur Generalintendanz der Königlichen Schauspielhäuser.

Er war einer der Vorkämpfer des Naturalismus und 1886 bis 1898 zunächst Kollege, dann Nachfolger von Theodor Fontane als Theaterkritiker für die Vossische Zeitung. Er setzte sich besonders für die Stücke von Henrik Ibsen und Gerhart Hauptmann ein.

Zusammen mit Otto Brahm, Maximilian Harden und anderen gründete er 1889 die Freie Bühne. Von 1898 bis 1910 war Schlenther Direktor des Wiener Burgtheaters. Hier inszenierte er 1905 einen auf zwei Abende verteilten Don Karlos von Friedrich Schiller. Danach war er bis zu seinem Tod an einem Krebsleiden Theaterkritiker des Berliner Tageblatts. Paul Schlenther war mit der Schauspielerin Paula Conrad (1860–1938) verheiratet. Sein Grab befindet sich auf dem Urnenfriedhof Gerichtstraße.

Im Jahr 1955 wurde in Wien Donaustadt (22. Bezirk) die Schlenthergasse nach ihm benannt.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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