Geschichte des Fräuleins von Sternheim

Geschichte des Fräuleins von Sternheim.

Baudelaires Werk, 1857 zum ersten Mal veröffentlicht, gehört zweifellos zu den Klassikern der Literaturgeschichte. “Les Fleurs du Mal” ist eine Sammlung von 100 Gedichten, die der Autor bereits früher und einzeln herausgegeben hatte. Die zumeist kurzen Gedichte handeln von Desillusion, Pessimismus, Melancholie,und dem Kampf von Gut gegen Böse. Immer wieder läßt Baudelaire auch die Einflüsse des Molochs Paris, in dem er selbst lebte, in die Poesie einfliessen. Dieser Band enthält eine Auswahl der schönsten Gedichte.

Geschichte des Fräuleins von Sternheim

Geschichte des Fräuleins von Sternheim

Format: Taschenbuch.

Geschichte des Fräuleins von Sternheim.

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Inhaltsangabe (aus Wikipedia):

In dem Roman Geschichte des Fräuleins von Sternheim wird ein Abschnitt des Lebens von Sophie von Sternheim, Tochter eines geadelten Obersten und seiner aus dem englischen Adel stammenden Frau, geschildert. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich durch Briefe Sophies an ihre Freundin Emilia, jedoch kommen auch andere Verfasser in Briefen zu Wort. Der Roman ist in zwei Teile gegliedert.

Der erste Teil schildert die Vergangenheit von Sophies Eltern. Ihr Vater, Oberst Sternheim, verliebt sich in Sophie, die Schwester seines Freundes Baron von P. Obwohl ein Standesunterschied besteht, kommt es schließlich zur Ehe der beiden. Sophie kommt zur Welt und wird nach christlichen Werten erzogen. Ihre Mutter stirbt früh, so dass hauptsächlich der Vater für ihre Erziehung verantwortlich ist. Als Sophie von Sternheim neunzehn ist, stirbt auch ihr Vater. Sie muss das Landgut ihres Vaters verlassen und in die Hauptstadt D. zu ihrem Onkel und ihrer Tante, Gräfin Löbau, ziehen. Entgegen ihrer natürlichen, tugendhaften Erziehung soll sie die Mätresse des Fürsten werden, da sich ihr Onkel dadurch einen politischen Vorteil erhofft. Sophie soll sich dem Hofe anpassen und sich um ihre Äußerlichkeiten kümmern, anstatt sich zu bilden.

Am Hofe lernt Sophie Lord Derby und Lord Seymour kennen, die beide aus gutem englischen Hause stammen. Während sie Lord Derby zunächst abstoßend findet, fühlt sie sich zu Lord Seymour hingezogen, was dieser anfänglich erwidert. Irritiert von ihrem naiven Verhalten wendet er sich aber schließlich ab. Bei einem Land- und Maskenfest redet Sophie mit dem Pfarrer und wird zusammen mit dem Fürsten gesehen, worauf Lord Seymour auf ein Verhältnis zwischen ihr und dem Fürsten schließt. Sophie durchschaut später die Intrige ihrer Tante und fühlt sich getäuscht.

Inzwischen mimt Lord Derby einen tugendhaften Mann und hilft der Familie T., derer sich auch Sophie angenommen hat. Sie ist von seinem Verhalten beeindruckt und sieht den einzigen Ausweg, ihrem Schicksal als Mätresse zu entkommen und ihre Tugend wiederherzustellen, darin, Lord Derby zu heiraten. Dieser inszeniert eine Scheinhochzeit. Sein Diener verkleidet sich als Geistlicher und traut die beiden. Nach ein paar Wochen verlässt Lord Derby Sophie und geht zurück nach England, da er sich aufgrund ihrer Schwermut langweilt und sich herausstellt, dass sie noch Gefühle für Lord Seymour hat. Sophie ändert nach dieser Enttäuschung ihren Namen in „Madam Leidens“, unterrichtet an einer Gesindeschule bei Madam Hills Mädchen und legt ihnen die Tugend nahe.

In Spaa lernt sie Lady Summers kennen, die sie nach England auf ihr Gut holt, um dort als Gesellschafterin für sie zu arbeiten. Dort lernt sie ihren Nachbarn Lord Rich kennen, der sich in Sophie verliebt und, wie sich später herausstellt, der Bruder von Lord Seymour ist. Lord Derby ist mittlerweile mit der Nichte von Lady Summers verheiratet. Er lässt Sophie vor seinem Besuch mit seiner Frau bei Lady Summers entführen, da er sich vor Komplikationen fürchtet. Er befiehlt, sie ins Bleigebirge zu einer armen Köhlerfamilie zu bringen. Sophie nimmt sich dort Derbys unehelicher Tochter an. Nachdem Derby Sophie zum letzten Mal nach einer Eheschließung fragt und sie diese ablehnt, sperrt sein Diener Sophie in einen Turm ein, während Lord Derby in dem Glauben gelassen wird, Sophie sei tot. Dieser wird daraufhin todkrank und gesteht Lord Seymour und seinem Bruder den Aufenthaltsort von Sophie, damit ihr Leichnam geholt und standesgemäß beerdigt werden kann. Lord Seymour stellt fest, dass ihr Ableben lediglich vorgetäuscht war: Die Familie hatte Sophies Tod vorgegeben, um sie zu retten, da sie sich tugendhaft ihrer angenommen hat und sich um die uneheliche Tochter von Lord Derby gekümmert hat. Sie heiratet Lord Seymour, bekommt einen Sohn und führt ein tugendhaftes Leben.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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