Götz von Berlichingen

Götz von Berlichingen.

“Götz von Berlichingen” war eigentlich der schwäbische Reichsritter Gottfried von Berlichingen aus Hornberg, den Goethe zum Vorbild für seinen eigenen Götz in diesem Schauspiel in fünf Akten machte. Der Götz gehört zu den Klassikern unter den Bühnenstücken und wird heute noch in vielen Schulen gerne gelesen.

Götz von Berlichingen

Götz von Berlichingen

Format: Taschenbuch.

Götz von Berlichingen.

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Zur Entstehungsgeschichte des Götz (aus Wikipedia):

Das Konzept des Stückes hat Goethe bereits in Straßburg entwickelt, wovon aber keine Zeugnisse mehr bekannt sind. 1771 hat er in Frankfurt am Main ein erstes Manuskript niedergelegt (der sogenannte „Urgötz“), das aber erst nach seinem Tod im Jahr 1832 veröffentlicht wurde und dem die Autobiographie des Titelhelden zugrunde liegt. Des Weiteren gibt es eine zweite Fassung von 1773, die gegenüber der ersten glatter und konzentrierter ist. Diese wurde am 12. April 1774 am Berliner Comödienhaus in der Inszenierung des Theaterleiters Heinrich Gottfried Koch in (zu jener Zeit unüblichen) historischen Kostümen mit großem Erfolg uraufgeführt. Bereits im Oktober dieses Jahres folgte in Hamburg unter der Leitung von Friedrich Ludwig Schröder die nächste Inszenierung des Stückes, bei der neben historischen Kostümen auch historische Kulissen zur Anwendung kamen.

Es gibt auch noch eine dritte Fassung von 1804, gedacht für das Weimarer Theater, deren Aufführung seinerzeit fünf Stunden dauerte. Die inhaltlichen Unterschiede der drei Fassungen betreffen in erster Linie die Rolle der Adelheid von Walldorf.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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