Leonardo Da Vinci

Leonardo Da Vinci.

Der zweite Band der Trilogie “Christ und Antichrist” spielt im Italien des 15. und 16. Jahrhunderts. Die alten griechischen Göttern erleben eine wundersame Auferstehung und alles ist verflochten in der Person Da Vincis.

Leonardo Da Vinci

Leonardo Da Vinci

Format: Taschenbuch.

Leonardo Da Vinci.

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Biographie Dmitri Mereschkowski (aus Wikipedia):

Mereschkowski, dessen Vater Hofbeamter aus ukrainischem Adel war, studierte von 1884 bis 1889 in seiner Geburtsstadt Sankt Petersburg Geschichte. Er ist ein Bruder des Biologen Konstantin Sergejewitsch Mereschkowski. 1888 erschien sein erster Lyrikband, 1889 heiratete er die Poetin Sinaida Nikolaewna Hippius (Gippius). Die Eheleute unterhielten seit 1901 in St. Petersburg und in der Emigration seit 1920 in Paris („Grüne Lampe“) einen theologisch geprägten Literatursalon. Sie gelten als geistige Wegbereiter des Russischen Symbolismus. Ihr Salon galt als ein Einfluss nehmendes Zentrum christlich-religiös völkischer Intellektueller.

Bekannt wurde Mereschkowski durch eine Reihe historischer Romane und Novellen. Sein Roman Leonardo da Vinci (1901, mittlerer Teil der Trilogie Christ und Antichrist), der unmittelbar nach Erscheinen der russischen Ausgabe vielfach übersetzt wurde, erreichte weltweit – auch in Deutschland – enorm hohe Auflagen und befand sich in verschiedenen Übersetzungen im Programm renommierter Taschenbuchverlage wie Knaur oder Piper. Mereschkowski findet Erwähnung in den Tagebüchern Georg Heyms, der Leonardo da Vinci schätzte. Auch der 1896 erschienene erste Teil von Christ und Antichrist mit dem Titel Julian Apostata war zeitweise in Deutschland sehr bekannt und wurde in der Übersetzung von Alexander Eliasberg vom Deutschen Bücherbund ediert. Der dritte Band der Trilogie, Peter und Alexej erschien 1905.

Im November 1919 emigrierte das Ehepaar Mereschkowski im Zuge der Oktoberrevolution nach Warschau und reiste im Oktober 1920 weiter nach Paris.

Mereschkowski war für den Literatur-Nobelpreis nominiert, aber seine Unterstützung für Adolf Hitler soll einer Verleihung nicht zuträglich gewesen sein. Generell ist es zurzeit nicht möglich, Mereschkowkis Verhältnis zum Faschismus genau zu umreißen. In Hanns Martins Elsters Vorwort zu Julian Apostata (Düsseldorf 1951) heißt es, er habe zeitweilig auf Mussolini als Staatstheoretiker gehofft, „ohne dem Faschismus trauen zu können“. Von den Deutschen hat sich Mereschkowski laut Elster ferngehalten.

Erst seit 1987 wird Mereschkowskis Werk wieder in Russland veröffentlicht und aufgeführt.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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