Mein Leben und Streben

Mein Leben und Streben.

“Mein Leben und Streben” ist die Autobiografie des wohl meist gelesenen Abenteuer-Autors Deutschlands, Karl May.

Mein Leben und Streben

Mein Leben und Streben

Format: Taschenbuch.

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Zum künstlerischen Schaffen Karl Mays (aus Wikipedia):

Karl May war, insbesondere mit seinen Kolportageromanen, einer der erfolgreichsten Trivialliteratur-Autoren des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Seine Abenteuerromane und Jugenderzählungen wurden in mehr als 33 Sprachen übersetzt und erreichten eine Gesamtauflage von über 200 Millionen. Sie schildern Reisen zu exotischen Schauplätzen, wie in den Wilden Westen und den Vorderen Orient. Dabei wendet er sich von einem christlichen Standpunkt dem Schicksal der unterdrückten Völker zu.

In den Texten lässt sich eine Entwicklung seiner Erzählerfigur feststellen: vom namenlosen Ich, das nur Zuschauer und Berichterstatter ist (Der Gitano, 1875), über ein Zunehmen heroischer Fähigkeiten bis hin zu den völlig ausgestalteten Ich-Erzähler-Helden Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi. Einige seiner Erzählerhelden bleiben ohne Kriegsnamen und werden nur von Freunden und Gefährten (englischer Muttersprache) „Charley“ genannt. Nachdem Ausrüstung und Können (z. B. der Jagdhieb) für alle Ich-Erzähler-Helden schon lange dieselben geworden waren, ging May in Satan und Ischariot (Zeitschriftversion 1893–1896) dazu über, die Ich-Erzähler im Wilden Westen, im Vorderen Orient und in Deutschland mit den jeweils in diesen Regionen gebräuchlichen (Kriegs-)Namen auftreten zu lassen. So identifizierte er die drei Figuren Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Charley mit einem gewissen Dr. Karl May in Dresden.

Von hier war es nur ein kleiner Schritt zur Entstehung der sogenannten Old-Shatterhand-Legende (vgl. oben unter Schriftstellerei). Selten hat ein Autor die von der Literaturtheorie postulierte Grenze zwischen Ich-Erzähler und realem Autoren-Ich ausdrücklicher zu verwischen versucht. Karl May wurde in diesem Zusammenhang Hochstapelei und Pseudologie (zwanghaftes Lügen) vorgeworfen. Der Biograf Helmut Schmiedt spricht in diesem Zusammenhang von einer der „aberwitzigsten Episoden in der Geschichte der deutschen Literatur: Es stellt sich die Frage, warum ihr Urheber sie erfunden und mit solch existenziellem Elan ausgelebt hat.“ Später räumte May ein, sowohl die Old-Shatterhand-Legende als auch alle seine Werke seien lediglich symbolisch aufzufassen.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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