Mit dem Rucksack nach Indien

Mit dem Rucksack nach Indien – Kurt Faber

1926 zog es den Weltenwanderer Faber nach Indien. Nur mit dem Nötigsten reiste er über Belgrad und Istanbul in das Land der Maharadschas und Elefanten. Es war eine unglaubliche Reise voller Abenteuer, über die der Autor hier in aller Ausführlichkeit berichtet.

Mit dem Rucksack nach Indien

Mit dem Rucksack nach Indien

 

Format: Taschenbuch, eBook.

Mit dem Rucksack nach Indien.

ISBN: 9783849682125 (Taschenbuch)

ISBN: 9783849653033 (eBook)

 

Biographie Kurt Faber (aus Wikipedia):

Kurt Faber erblickte in Mülhausen als Sohn eines pfälzischen Lehrers die Welt und wuchs in Lambrecht auf. Vor dem Abitur brach er den Schulbesuch ab und begann eine Buchhändlerlehre, die er jedoch ebenfalls aufgab, um stattdessen auf Reisen zu gehen.

1901 begab er sich nach New York und heuerte 1902 auf dem Walfänger Bowhead in San Francisco an, auf dem er mehrere Jahre unter großen Strapazen arbeitete. Ein Fluchtversuch von der Bowhead wurde mit Waffengewalt verhindert. Die Bowhead fror mehrere Winter im Eis bei der Herschelinsel im Nordmeer ein. Von dort aus gelangte er als erster Europäer mit Hilfe von Eskimos nach mehreren tausend Kilometern Fußmarsch nach Edmonton.

Auf seinen nächsten Reisen lebte er von den Einnahmen aus Gelegenheitsarbeiten an den jeweiligen Orten und arbeitete teilweise unter großen Entbehrungen als Seemann, Baumwollpflücker, Bäcker, Minenarbeiter und Krankenpfleger. Zeitweilig fuhr er als Hobo illegal auf Zügen in den Vereinigten Staaten mit und wurde als Tramp inhaftiert. Spätere Reisen führten ihn nach Australien und Südamerika, wo er auf dem Segler Selena anheuerte und mit ihr Kap Hoorn umrundete.

Zwischendurch kehrte er mehrmals wieder in seine Heimat zurück und holte das Abitur nach. Über seine Reisen schrieb er Beiträge in deutschen Zeitungen und veröffentlichte sie außerdem in Buchform. Faber studierte Politikwissenschaften in Tübingen und promovierte. Nach seinem Studium setzte er seine Reisen weiter fort und wurde Zeitungskorrespondent. 1925 wurde Faber Mitglied der NSDAP.

Faber starb nach einem Kälteeinbruch am Großen Sklavensee in Nordkanada im Alter von 46 Jahren. Seine von Tieren angefressene Leiche wurde von Eskimos am 26. Februar 1929 am Hay River, etwa 25 km vom Großen Sklavensee gefunden.

Mehrere seiner Bücher wurden von seinem Bruder Walter Faber herausgegeben.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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