Parsifal

Parsifal.

Tristan und Isolde von Richard Wagner wurde 1865 in München uraufgeführt. Neben dem Libretto der Oper enthält dieser Band weitere Abhandlungen zur Geschichte des Tristan, der Oper im Allgemeinen, sowie eine Inhaltsangabe.

Parsifal

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Format: Taschenbuch.

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Historischer Hintergrund des Parsifal (aus Wikipedia):

Die Handlung geht zurück auf das Versepos Parzival, das Anfang des 13. Jahrhunderts entstand. Es strafft und konzentriert jedoch die Geschichte und verändert vor allem die szenischen Requisiten Gral und Heiliger Speer. Die Personen werden auf wenige Hauptfiguren reduziert, die Handlung auf den in fast allen Werken Wagners dominierenden Erlösungsgedanken konzentriert.

König Titurel ist im Besitz zweier wundertätiger Reliquien: Gral und Heiliger Speer. Der Gral diente als Trinkbecher beim letzten Abendmahl und fing das Blut Christi am Kreuz auf. Mit dem Speer wurde Jesus am Kreuz die Seitenwunde beigebracht. Titurel hat Ritter um sich gesammelt, die, von den Reliquien gestärkt, in die Welt ziehen und für das Gute kämpfen. Klingsor bemühte sich einst, der Gralsgemeinschaft angehören zu dürfen, wurde jedoch wegen seiner Unkeuschheit abgelehnt. Deshalb entmannte er sich selbst, wurde aber trotzdem nicht aufgenommen. Daraufhin schuf er sich in der Wüste ein Gegenreich, einen Zaubergarten mit verführerischen Frauen, und schwor, den König und seine Ritter zu entmachten und die Reliquien an sich zu bringen.

Den Anfechtungen hielten manche der Ritter nicht stand, so dass Titurels Sohn Amfortas als junger Gralskönig beschloss, mit der heiligen Lanze bewaffnet gegen Klingsor in den Kampf zu ziehen. Doch auch er wurde von einer geheimnisvollen Frau verführt. Es gelang Klingsor, ihm dabei die Lanze, den heiligen Speer, zu entwenden. Amfortas trägt seitdem eine Verwundung, die Klingsor ihm mit diesem (vergifteten) Speer schlug und an welcher er seitdem entsetzlich leidet. Denn die Wunde schließt sich nicht mehr: Mit jeder neuen Enthüllung des Grals, wodurch die gesamte Ritterschaft genährt wird, bricht sie von neuem auf.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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