Rheingold

Rheingold.

Das “Rheingold” von Richard Wagner wurde 1869 in München uraufgeführt. Neben dem Libretto der Oper enthält dieser Band weitere Abhandlungen zur Geschichte des Rheingold, der Oper im Allgemeinen, sowie eine Inhaltsangabe.

Rheingold

Rheingold

Format: Taschenbuch.

Rheingold.

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Das Gold im Rhein (aus Wikipedia):

Das Rheingold erstrahlt in der 1. Szene nach Sonnenaufgang in der Tiefe des Rheines und lässt das gesamte Riff erglänzen. Die Schönheit des Naturschauspiels zeigt hier die Welt in ihrer natürlichen Ordnung, zu welcher auch die Rheintöchter gehören: Unbeeinflusst von individuellem Machtstreben bewachen sie das Gold, „daß kein Falscher dem Hort es entführe“.

Alberich, der in derselben Szene erstmals auftaucht, hat sich von dieser natürlichen Ordnung abgesondert. Sein Handeln erwächst einerseits aus dem Neid, dem Besitzen-Wollen, gilt dem „Neidspiel“, in welchem der Stärkere den Schwächeren besiegt und dessen Habe als Beute behält, ist jedoch andererseits auch ausgelöst durch das Verhalten der Rheintöchter, die erst seine Lüsternheit verführerisch anstacheln, um ihn nachher zu verspotten: Alberich versucht, eine der schönen Rheintöchter für sich zu gewinnen, wird von diesen jedoch nur geneckt und abgewiesen. Die Rheintöchter erzählen ihm dabei arglos – und unvorsichtig – von dem Gold. Alberich, zunächst von der natürlichen Schönheit des Goldes beeindruckt, fragt jedoch sofort nach dem merkantilen Wert („Eurem Taucherspiele nur taugte das Gold? Mir gält’ es dann wenig!“). Er erfährt von den Rheintöchtern, dass nur wer die Liebe verflucht, aus dem Gold einen Ring erschaffen könne, der ihm Macht über die gesamte Welt verleiht. Alberich verflucht daraufhin die Liebe und rafft das Gold an sich („Erzwäng ich nicht Liebe, doch listig erzwäng ich mir Lust“). Es gelingt ihm, den Ring zu schmieden, und er setzt ihn zuerst ein, um die damit verbundene Macht in Zwang gegen sein Nibelungenvolk umzusetzen, das ihm fortan aus den unterirdischen Schächten neue Schätze gewinnen und rastlos den Nibelungenhort anhäufen muss. Ebenso muss Alberichs Bruder Mime unter dem Zwang des Rings den Tarnhelm schmieden. Erst am Ende der gesamten Tetralogie erhalten die Rheintöchter den Ring zurück, damit sie ihn wieder zum reinen, „lauteren“ Gold auflösen.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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