Weihnachtsmärchen

Weihnachtsmärchen.

Luise Büchner hat in diesem Buch die schönsten Märchen gesammelt, die es zum Thema Weihnachten und Adventszeit gibt. Mit dabei sind unter anderem: Die Geschichte von der Frau Holle, Die Geschichte vom Knecht Nikolaus, Die Geschichte vom Christkind-Vogel, Die Geschichte vom Kräutchen Eigensinn, Die Geschichte vom Tannenbäumchen … und viele andere …

Weihnachtsmärchen

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Format: Taschenbuch.

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Kurzbiographie Luise Büchner (aus Wikipedia):

Luise Büchner war die Tochter des Chirurgen Ernst Büchner und seiner Frau Caroline, geb. Reuß, Georg Büchners, Mathilde Büchners, Wilhelm Büchners, Ludwig Büchners und Alexander Büchners Schwester. Durch einen Unfall im Kindesalter zog sie sich eine Rückenverkrümmung zu, die sie zeitlebens behinderte. Autodidaktisch hatte sie sich umfangreiches Wissen vor allem in Literatur, Mythologie, Geschichte und Fremdsprachen angeeignet. Nach dem Tod der Eltern lebte sie zusammen mit ihrer ebenfalls ledigen Schwester Mathilde (1815–1888) im eigenen Haushalt, im selben Haus wie ihr Bruder, der Arzt Ludwig Büchner.

1855 erschien anonym ihr meistzitiertes Werk Die Frauen und ihr Beruf, in dem sie sich für bessere Mädchenbildung einsetzte. Schon 1856 erschien eine erweiterte zweite Auflage, in der ihr Name als Verfasserin genannt wurde. Ihre späteren Überarbeitungen spiegeln ihre Erfahrungen in der Frauenbewegung. Sie verfasste Romane, Reisebeschreibungen und Gedichte, zusammen mit ihrem Bruder Alexander gab sie eine umfangreiche Gedichtsammlung heraus. Ihre unvollendete Erzählung Ein Dichter (erst posthum erschienen) gilt als eines der wichtigen Zeugnisse über Georg Büchners Schulzeit im Darmstädter Elternhaus.

Seit Ende 1866 gehörte Luise Büchner zu den engsten Mitarbeiterinnen von Großherzogin Alice von Hessen und bei Rhein. Daraus entstanden ab 1867 mehrere Frauenvereine im Großherzogtum Hessen-Darmstadt; darunter der Alice-Frauenverein für Krankenpflege, der es sich zur Aufgabe machte, junge Frauen zur Krankenschwester ohne konfessionelle Bindung auszubilden. Ziel dieses Vereins war, die bisher nur karitativ ausgeübte Pflege von Kranken und Verwundeten zum bezahlten Frauenberuf zu machen. Daraus ging das Alice-Hospital Darmstadt hervor. Außerdem der Verein für Förderung weiblicher Industrie (ab 1872 Alice-Verein für Frauenbildung und -Erwerb), der neben einer Verkaufsstelle für Heimarbeiterinnen (Alice-Basar) die Alice-Schule, eine Berufsfachschule für Mädchen (heute Alice-Eleonoren-Schule) gründete. Daneben entstand unter der Leitung von Luise Büchner eine Art Volkshochschule für Frauen, das sogenannte Alice-Lyceum.

In den 1870er Jahren vertrat sie auf überregionalen Konferenzen die Alice-Frauenvereine und berichtete in der Presse regelmäßig über ihre Arbeit. Die erste Generalversammlung der Frauenbildungsvereine, des Lette-Verbandes, fand im Oktober 1872 auf Einladung von Prinzessin Alice und Luise Büchner in Darmstadt statt. Aus Anlass einer Konferenz des preußischen Kultusministeriums wurde Büchner 1873 als erste Frau gebeten, zu den Unterrichts- und Erziehungsfragen in der Mädchenschulbildung eine Stellungnahme vorzulegen.

Luise Büchner wird heute noch neben Luise Otto oder Fanny Lewald als eine der bahnbrechenden Frauen der Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts angesehen. Büchner verstarb in Darmstadt und wurde auf dem dortigen Alten Friedhof beigesetzt.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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