Monatsarchive: Dezember 2022

Essentielle Schriften

Essentielle Schriften – Kyrill von Alexandria

Kyrill von Alexandria lebte von ca. 376 bis 444 und war von 412 bis zu seinem Tode Patriarch von Alexandria. Er wurde inthronisiert, als die Stadt auf dem Höhepunkt ihres Einflusses und ihrer Macht innerhalb des Römischen Reiches stand. Kyrill schrieb viel und war ein führender Protagonist in den christologischen Kontroversen des späten 4. und 5. Jahrhunderts. Er war eine zentrale Figur auf dem Konzil von Ephesus im Jahr 431, das zur Absetzung von Nestorius als Patriarch von Konstantinopel führte. Kyrill wird zu den Kirchenvätern gezählt, und sein Ansehen innerhalb der christlichen Welt führte zu seinem Titel “Säule des Glaubens.” Der römische Kaiser Theodosius II. verurteilte ihn jedoch, weil er sich wie ein “stolzer … Read more.../Mehr lesen ...

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Briefe

Briefe – Coelestin I.

Papst Coelestin I. lebte von ca. 376 bis 1. August 432 und war vom 10. September 422 bis zu seinem Tod Bischof von Rom. Coelestin verbrachte seine Amtszeit vor allem mit der Bekämpfung verschiedener als häretisch geltender Ideologien. Er unterstützte die Mission der gallischen Bischöfe, die 429 Germanus von Auxerre nach Britannien schickten, um den Pelagianismus zu bekämpfen, und beauftragte später Palladius als Bischof für die Schotten in Irland und Nordbritannien. Im Jahr 430 hielt er eine Synode in Rom ab, die die offensichtlichen Ansichten des Nestorius verurteilte. Dieser Band beinhaltete seine wichtigsten Briefe.

Briefe

Briefe.

Format: eBook/Taschenbuch

Briefe

ISBN eBook: 9783849660284

ISBN Taschenbuch: 9783849668167

 

Auszug aus dem Text:

 

1. Schreiben des Augustinus, Bischofs von

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Teppiche, Band 3

Teppiche, Band 3 – Clemens von Alexandria

Die “Stromata” (deutsch: Teppiche”) sind das dritte einer Trilogie von Werken über das christliche Leben. Die beiden anderen sind “Paidagogos” und “Protrepticus.” Die ältesten erhaltenen Manuskripte stammen aus dem elften Jahrhundert. Das Werk trägt den Titel “Stromata” (“Flickwerk”), weil es eine Vielfalt von Themen behandelt. Es geht dabei weiter als seine beiden Vorgänger und zielt auf die Vervollkommnung des christlichen Lebens durch Einweihung in das vollständige Wissen. Es versucht, auf der Grundlage von Schrift und Tradition eine solche Darstellung des christlichen Glaubens zu geben, die allen Ansprüchen gelehrter Männer gerecht wird und den Schüler in die innersten Wahrheiten seines Glaubens führt. Der Platz des Werkes in der Trilogie ist umstritten – ursprünglich wollte … Read more.../Mehr lesen ...

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Teppiche, Band 2

Teppiche, Band 2 – Clemens von Alexandria

Die “Stromata” (deutsch: Teppiche”) sind das dritte einer Trilogie von Werken über das christliche Leben. Die beiden anderen sind “Paidagogos” und “Protrepticus.” Die ältesten erhaltenen Manuskripte stammen aus dem elften Jahrhundert. Das Werk trägt den Titel “Stromata” (“Flickwerk”), weil es eine Vielfalt von Themen behandelt. Es geht dabei weiter als seine beiden Vorgänger und zielt auf die Vervollkommnung des christlichen Lebens durch Einweihung in das vollständige Wissen. Es versucht, auf der Grundlage von Schrift und Tradition eine solche Darstellung des christlichen Glaubens zu geben, die allen Ansprüchen gelehrter Männer gerecht wird und den Schüler in die innersten Wahrheiten seines Glaubens führt. Der Platz des Werkes in der Trilogie ist umstritten – ursprünglich wollte … Read more.../Mehr lesen ...

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Teppiche, Band 1

Teppiche, Band 1 – Clemens von Alexandria

Die “Stromata” (deutsch: Teppiche”) sind das dritte einer Trilogie von Werken über das christliche Leben. Die beiden anderen sind “Paidagogos” und “Protrepticus.” Die ältesten erhaltenen Manuskripte stammen aus dem elften Jahrhundert. Das Werk trägt den Titel “Stromata” (“Flickwerk”), weil es eine Vielfalt von Themen behandelt. Es geht dabei weiter als seine beiden Vorgänger und zielt auf die Vervollkommnung des christlichen Lebens durch Einweihung in das vollständige Wissen. Es versucht, auf der Grundlage von Schrift und Tradition eine solche Darstellung des christlichen Glaubens zu geben, die allen Ansprüchen gelehrter Männer gerecht wird und den Schüler in die innersten Wahrheiten seines Glaubens führt. Der Platz des Werkes in der Trilogie ist umstritten – ursprünglich wollte … Read more.../Mehr lesen ...

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Mahnrede an die Heiden (Protrepticus)

Mahnrede an die Heiden (Protrepticus) – Clemens von Alexandria

Der Protrepticus ist, wie der deutsche Titel schon aussagt, eine Mahnrede an die Heiden Griechenlands, das Christentum anzunehmen. Darin demonstriert Clemens sein umfangreiches Wissen über die heidnische Mythologie und Theologie. Das Werk ist vor allem wegen Clemens’ Darstellung der Religion als anthropologisches Phänomen von Bedeutung. Nach einer kurzen philosophischen Diskussion erzählt er die Geschichte der griechischen Religion in sieben Stufen. Clemens deutet an, dass die Menschen anfangs fälschlicherweise die Sonne, den Mond und andere Himmelskörper für Gottheiten hielten. Die nächste Entwicklungsstufe war die Verehrung der Produkte der Landwirtschaft, aus der seiner Meinung nach die Kulte der Demeter und des Dionysos hervorgingen. Dann verehrten die Menschen die Rache und vergötterten unter anderem … Read more.../Mehr lesen ...

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Paidagogos

Paidagogos – Clemens von Alexandria

Der Titel dieses Werkes, der mit “Tutor” oder “Lehrer” übersetzt werden kann, bezieht sich auf Christus als den Lehrer aller Menschen. Obwohl es eine ausgedehnte Metapher von Christen als Kindern enthält, ist es nicht einfach nur erzieherisch gedacht: Clemens will zeigen, wie ein Christ authentisch auf die Liebe Gottes reagieren soll. In Anlehnung an Platon unterteilt er das Leben in drei Elemente: Charakter, Handlungen und Leidenschaften. Nachdem das erste Element im “Protrepticus” behandelt wurde, widmet Clemens den Paidagogos Überlegungen zur Rolle Christi, der die Menschen lehrt, moralisch zu handeln und ihre Leidenschaften zu beherrschen. Trotz seines explizit christlichen Charakters stützt sich Clemens’ Werk auf die stoische Philosophie und heidnische Literatur; allein Homer wird in dem … Read more.../Mehr lesen ...

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Ausgewählte Reden

Ausgewählte Reden – Johannes Chrysostomos

Der Erfolg der Predigten des Chrysostomos beruht vor allem auf seiner großen natürlichen Redegewandtheit, die selbst für Griechen außergewöhnlich war, auf der Fülle seiner Gedanken sowie der leicht begreiflichen Art, sie darzulegen und zu veranschaulichen, und nicht zuletzt auf dem rückhaltlosen Ernst und der Überzeugung, mit der er die Botschaft verkündete, die ihm seiner Meinung nach aufgetragen worden war. Spekulative Erklärungen zogen seinen Geist nicht an, noch hätten sie dem Geschmack seiner Zuhörer entsprochen. Er bevorzugte gewöhnlich moralische Themen und folgte in seinen Predigten nicht nur sehr selten einem regelmäßigen Plan, noch legte er großen Wert darauf, Abschweifungen zu vermeiden, wenn sich eine Gelegenheit dazu bot. In dieser Hinsicht ist er keineswegs ein Vorbild für … Read more.../Mehr lesen ...

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Homilien über den zweiten Brief an die Korinther

Homilien über den zweiten Brief an die Korinther – Johannes Chrysostomos

Die beiden Briefe, die an die christliche Gemeinde in Korinth gerichtet waren, sind zusammen mit dem Römerbrief die längsten der paulinischen Episteln. Sie sind von einzigartigem Interesse und besitzen einen besonderen Wert, was auf die enge Bekanntschaft des Apostels mit den Mitgliedern der angesprochenen Gemeinde und deren Umständen zurückzuführen ist. Infolge dieses intimen Charakters bietet der Erste Korintherbrief ein in Fülle und Farbe unerreichtes Bild des Lebens einer paulinischen Gemeinde, während der Zweite Brief, der aus einer starken Emotion heraus geschrieben wurde, eine Offenbarung der innersten Gefühle und des charakteristischen Temperaments des Paulus selbst gibt, wie sie nirgendwo sonst zu finden ist. Da sich beide Briefe mit konkreten Problemen … Read more.../Mehr lesen ...

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Homilien über den ersten und zweiten Brief an Timotheus

Homilien über den ersten und zweiten Brief an Timotheus – Johannes Chrysostomos

Die beiden Bücher des Neuen Testaments sind eigentlich Hirtenbriefe über die Kirchenordnung, gerichtet vom Apostel Paulus an die asiatischen Christengemeinden in und um Ephesus. Sie sind in der literarischen Form von Briefen an Paulus’ Mitmissionar Timotheus gerichtet, aber, wie die abschließende Grußformel andeutet, hat der Schreiber tatsächlich die ganze Zeit über die gesamte Kirche im Sinn. Obwohl die Hirtenbriefe unter dem Namen des Paulus geschrieben wurden, unterscheiden sie sich von seinen anderen Briefen, und seit dem frühen 19. Jahrhundert haben Gelehrte sie zunehmend als das Werk eines unbekannten Schülers der paulinischen Lehre angesehen. Sie sprechen nicht die üblichen Themen des Paulus an, wie z. B. die Einheit der … Read more.../Mehr lesen ...

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