Monatsarchive: Dezember 2022

Homilien über den ersten und zweiten Thessalonicher-Brief

Homilien über den ersten und zweiten Thessalonicher-Brief – Johannes Chrysostomos

Die Thessalonicher-Briefe beinhalten auch den Ersten Brief an die Thessalonicher, der der erste von allen Paulusbriefen war. Er wurde aller Wahrscheinlichkeit nach von Korinth aus geschrieben, wo sich Paulus “lange Zeit” aufhielt, und zwar etwa gegen Ende des Jahres 52 n. Chr. Der Anlass für die Abfassung des Briefes war die Rückkehr des Timotheus aus Mazedonien mit Nachrichten aus Thessalonich über den Zustand der dortigen Gemeinde. Während der Bericht des Timotheus im Großen und Ganzen ermutigend war, zeigte er auch, dass sich verschiedene Irrtümer und Missverständnisse in Bezug auf den Tenor der Lehre des Paulus eingeschlichen hatten. Er wendet sich in diesem Brief an die Thessalonicher, um diese Irrtümer zu … Read more.../Mehr lesen ...

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Homilien über den ersten Brief an die Korinther

Homilien über den ersten Brief an die Korinther – Johannes Chrysostomos

Die beiden Briefe, die an die christliche Gemeinde in Korinth gerichtet waren, sind zusammen mit dem Römerbrief die längsten der paulinischen Episteln. Sie sind von einzigartigem Interesse und besitzen einen besonderen Wert, was auf die enge Bekanntschaft des Apostels mit den Mitgliedern der angesprochenen Gemeinde und deren Umständen zurückzuführen ist. Infolge dieses intimen Charakters bietet der Erste Korintherbrief ein in Fülle und Farbe unerreichtes Bild des Lebens einer paulinischen Gemeinde, während der Zweite Brief, der aus einer starken Emotion heraus geschrieben wurde, eine Offenbarung der innersten Gefühle und des charakteristischen Temperaments des Paulus selbst gibt, wie sie nirgendwo sonst zu finden ist. Da sich beide Briefe mit konkreten Problemen … Read more.../Mehr lesen ...

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Homilien über den Brief an die Hebräer

Homilien über den Brief an die Hebräer – Johannes Chrysostomos

Kaum ein anderes Buch der Heiligen Schrift ist so oft und mit so viel Aufwand von geistiger Kraft, freilich auch mit so weit auseinandergehenden Resultaten von den christlichen Theologen aller Jahrhunderte kommentiert worden wie der Brief des Heiligen Paulus an die Römer. Dass der Römerbrief den Scharfsinn der Theologen zur Untersuchung reizte, mehr als jede andere der heiligen Schriften, liegt in der gewaltigen Gedankenmacht, die in ihm beschlossen ruht. Die schwierigsten Probleme der christlichen Glaubenslehre wirft er auf, wie: Heilserlangung durch alttestamentliche Gesetzestreue und neutestamentlichen Glauben, das Verhältnis von Sünde und Gesetz, Verdienst und Gnade, eigener Mitwirkung zum Heil und göttlicher Vorherbestimmung, die Dogmen von der Erbsünde und der Erlösung … Read more.../Mehr lesen ...

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Kommentar zum Briefe des hl. Paulus an die Römer

Kommentar zum Briefe des hl. Paulus an die Römer – Johannes Chrysostomos

Kaum ein anderes Buch der Heiligen Schrift ist so oft und mit so viel Aufwand von geistiger Kraft, freilich auch mit so weit auseinandergehenden Resultaten von den christlichen Theologen aller Jahrhunderte kommentiert worden wie der Brief des Heiligen Paulus an die Römer. Dass der Römerbrief den Scharfsinn der Theologen zur Untersuchung reizte, mehr als jede andere der heiligen Schriften, liegt in der gewaltigen Gedankenmacht, die in ihm beschlossen ruht. Die schwierigsten Probleme der christlichen Glaubenslehre wirft er auf, wie: Heilserlangung durch alttestamentliche Gesetzestreue und neutestamentlichen Glauben, das Verhältnis von Sünde und Gesetz, Verdienst und Gnade, eigener Mitwirkung zum Heil und göttlicher Vorherbestimmung, die Dogmen von der Erbsünde und … Read more.../Mehr lesen ...

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Briefe an Olympias und Papst Innocentius

Briefe an Olympias und Papst Innocentius – Johannes Chrysostomos

In einer Auswahl der wichtigsten patristischen Werke müssen ohne Zweifel auch die Briefe des heiligen Chrysostomus vertreten sein, denn sie erheben gerechten Anspruch auf unser Interesse als reichhaltige Quellen für die damalige Geschichte der Kirche, als Beiträge zur Charakteristik des ehrwürdigen Verfassers, als ergiebige Fundgruben christlicher Lebensweisheit, ihrer formalen Vorzüge nicht zu gedenken. Selbstverständlich gehören dazu auch die Werke, die Chrysostomos während des Quasimartyriums einer dreijährigen Verbannung verfasst hat, und die sich vielfach zu Erbauungsschriften gestalteten. So ist es besonders mit den Briefen an Olympias, die einen reichen Schatz gesunder Aszese bergen und namentlich das Thema von der Heilsamkeit der Leiden in vielen Variationen und auf die ansprechendste Weise behandeln. Die … Read more.../Mehr lesen ...

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Vom jungfräulichen Stande

Vom jungfräulichen Stande – Johannes Chrysostomos

In dem langen Traktat “De Virginitate” (Vom jungfräulichen Stande) verteidigt Johannes Chrysostomos kühn seine Präferenz für das Zölibat, entlarvt und verurteilt aber gleichzeitig den schlimmen Irrtum der Marcioniten und Manichäer, die die Ehe insgesamt als Sünde verdammten. Sie irrten seiner Meinung nach in der Annahme, dass die Enthaltsamkeit von der Ehe ihnen einen Platz im Himmel verschaffen würde, denn selbst wenn man ihnen zugestehen würde, dass die Ehe eine Sünde war, müsste man bedenken, dass nicht diejenigen, die sich der Sünde enthielten, sondern diejenigen, die Gutes taten, die höchsten Belohnungen dafür erhalten würden. Das Zölibat der Ketzer, wie z.B. der Manichäer, basierte auf der falschen Vorstellung, dass alle erschaffenen Dinge böse seien und der … Read more.../Mehr lesen ...

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Novellen

Novellen – Heinrich Mann

Neben seinen Roman ist Heinrich Mann ebenfalls bekannt für seine Novellen, die ihm immer wichtig waren, und mit denen er seine Karriere als Schriftsteller auch nachhaltig untermauert hat. In diesem Sammelband finden sich die Werke: Die Tote, Der Bruder, Die Verjagten, Die Ehrgeizige, Der Vater.

Novellen

Novellen.

Format: Taschenbuch/eBook.

Novellen.

ISBN Taschenbuch: 9783849668013

ISBN eBook: 9783849660130

 

Auszug aus dem Text:

 

Die Tote

I.

Als am Ende des Sees der Zug hielt, stieg Leo Cromer, ohne die Gedanken an die gehabte Beratung abzubrechen, aus, ging in dem Mondlicht um den Schuppen herum, der eine Bahnhofshalle bedeutete, und betrat den dunklen Baumgang. Einmal erhob er den Kopf; hinter den Stämmen das Wasser lag weiß wie Gewebe des … Read more.../Mehr lesen ...

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Der Untertan

Der Untertan – Heinrich Mann

Heinrich Mann erzählt die Lebensgeschichte des Diederich Heßling von dessen Kindheit bis hin zur vorletzten Jahrhundertwende. Das Buch ist eine kraftvolle Satire in einem Roman epischen Ausmaßes mit einem durchgängigen, eindringlichen Thema, das sich schließlich zu einer These aufbaut. Die zahllosen Episoden und Charaktere sind alle mit dem einen Zweck, diese These zu erhellen, zusammengestellt worden. Doch obwohl der Autor sich offensichtlich in erster Linie als Pamphletist oder Prophet sieht – er entlarvt das imperialistische Deutschland wie kaum ein anderer Schriftsteller – , ist er ein Künstler von Rang, wenn auch manchmal etwas gedankenlos, wie der späte Tolstoi. Die Charaktere sind mit leichter Kompetenz gehandhabt, die Handlung bewegt sich überzeugend, und viele der Szenen sind … Read more.../Mehr lesen ...

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Die Armen

Die Armen – Heinrich Mann

Heinrich Manns “Die Armen” zeigt Kapital und Arbeit im natürlichen Widerstreit. Den Kapitalisten gibt der Papierfabrikant Heßling, den Arbeiter ein kräftiges und waches Individuum namens Balrich. Normale Kampfstimmung. Balrich will sich und seine Angehörigen dorthin setzen, wo Heßling sitzt – unerreichbar auf Villa ” Höhe”. Aufruhr und Gewalt vermeidend, dringt er zum Abitur vor, vervollständigt seine Bildung, seinen Intellekt, dreht seine Weltanschauung nach dem Wind, der von dorther bläst, wohin er möchte. Aber bis er reif geworden ist, um mit behandschuhter Löwentatze auszuholen, hat er die verloren, die er mit seinem Erlösungswerk emporbringen wollte: mehr denn je türmen sich Schmutz und niedere Gesinnung um seine fortschreitende Lauterkeit. Nun wird der Revolutionär zum Zweifler und Kritiker … Read more.../Mehr lesen ...

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Die kleine Stadt

Die kleine Stadt – Heinrich Mann

Einer der bekanntesten Romane Heinrich Manns spielt in einer italienischen Kleinstadt, in der es noch die – vermeintlich – heile Welt gibt. Aber dann kommt eine Komödiantengesellschaft in die Stadt und verändert das Leben und die Einwohner nachhaltig. Alles ändert sich, und am Schluss endet dieses “Alles” in einer menschlichen Katastrophe.

Die kleine Stadt

Die kleine Stadt.

Format: Taschenbuch/eBook.

Die kleine Stadt.

ISBN Taschenbuch: 9783849668433

ISBN eBook: 9783849660109

 

Auszug aus dem Text:

 

Der Advokat Belotti trat schwänzelnd an den Tisch vor dem Café „zum Fortschritt“, wischte mit dem Taschentuch um seinen kurzen Hals und sagte erstickt:

„Die Post hat wieder Verspätung.“

„Jawohl“, machten Apotheker und Gemeindesekretär; und da nichts Tatsächliches mehr zu sagen blieb, schwiegen … Read more.../Mehr lesen ...

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