Das Buch Enoch.
Enoch ist eine biblische Gestalt, die noch vor ihrem Tod von der Erde weggenommen wurde (Entrückung). Aufgrund der unklaren Umstände seines Verschwindens rief er viele unterschiedliche, darunter auch symbolhafte, mystische und esoterische Interpretationen hervor. Dieses, das 1. Buch Enoch, wird auch als äthiopisches Enochbuch bezeichnet. Es ist vollständig nur in Äthiopisch überliefert. Teile des Buches sind auch in Griechisch (die ersten 32 Kapitel, in einer 1886/87 gefundenen Handschrift; wird auch gelegentlich als griechisches Henochbuch bezeichnet) und Aramäisch erhalten.
Format: Taschenbuch.
Das Buch Enoch.
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Die apokryphen Enoch-Bücher (aus Wikipedia):
Unter dem Namen Henoch existieren drei verschiedene apokryphe Bücher, die mit 1., 2., 3. Henoch oder manchmal auch nach den Sprachen bezeichnet werden, in denen sie hauptsächlich überliefert wurden.
Das 1. Buch Henoch wird auch als äthiopisches Henochbuch bezeichnet. Es ist vollständig nur in Altäthiopischer Sprache überliefert. Teile des Buches sind auch in Griechisch (die ersten 32 Kapitel, in einer 1886/87 gefundenen Handschrift; wird auch gelegentlich als griechisches Henochbuch bezeichnet) und Aramäisch erhalten.
Das 2. Buch Henoch (das slawische Henochbuch) ist nur noch in Kirchenslawisch erhalten.
Das 3. Buch Henoch (hebräisches Henochbuch) in hebräischer Sprache.
Henoch ist nach biblischer Überlieferung von Gott in den Himmel entrückt worden. In den Henoch-Büchern malte man sich aus, was Henoch bei seinen Himmelsreisen wohl gesehen haben mag. Das erste Buch Henoch enthält fünf verschiedene Teil-Bücher, eventuell erstellt von verschiedenen Schreibern. Verschiedene aramäische und zwei hebräische Fragmente des 1. Henoch wurden in Qumran gefunden und sind damit sicher datierbar auf die Zeit zwischen 130 v. Chr. und 68 n. Chr.
Erstmals findet sich im o. a. 1. Buch Henoch die Beschreibung einer „Hölle“, in der Menschen gequält werden (Kapitel 21), was in der Tora unbekannt ist. Die Schilderungen der verschiedenen Himmel und Höllen, mitsamt ihren Engeln (besonders den gefallenen), beeinflussten ebenfalls die Vorstellungen der frühen Kirchenväter des 2. bis 4. Jahrhunderts. Historiker messen den Büchern daher eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des christlichen Dogmas der Höllenlehre und bestimmter Aspekte der Apokalypse zu.
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