Die Prinzessin und der Kobold

Die Prinzessin und der Kobold.

“Die Prinzessin und der Kobold” von George MacDonald war, nach dessen eigenen Angaben, das Buch, das J.R.R. Tolkien entscheidend bei der Entstehung von “Der Herr der Ringe” beeinflusst hat. Das Buch gehört zu den Pionieren der Fantasy-Kinderliteratur und sollte in keinem Regal fehlen. Prinzessin Irene lebt in einem großen Haus, “halb Palast, halb Bauernhaus”, an einem Berg. Sie wird vom gesamten Personal verwöhnt und geliebt, während ihr “Königspapa” durch sein Reich zieht und seinen Geschäften nachgeht. Sie haben keine Ahnung, dass tief unter ihnen eine Armee Kobolde den Sturm des Hauses plant. Um sie zurückzuschlagen, muss Irene auf die Hilfe des Bergmannsjungen Curdie und ihrer geheimnisvollen, wunderschönen Großmutter, die unbemerkt in einem der Türme des Palastes wohnt, vertrauen ….

Die Prinzessin und der Kobold

Die Prinzessin und der Kobold

Format: Taschenbuch.

Die Prinzessin und der Kobold.

Taschenbuch-Format I unter anderem erhältlich bei amazon.de, thalia.de, hugendubel.de, …

Taschenbuch-Format II erhältlich bei amazon.de.

 

Biographie George MacDonald (aus Wikipedia):

George MacDonald war ein Sohn von George MacDonald und Helen MacKay. Sein Vater, ein Bauer, gehörte zum MacDonalds-Clan von Glencoe und war ein direkter Nachfahre einer jener Familien, die im Massaker von Glencoe (1692) gelitten hatten. MacDonald wurde vom schottischen Calvinismus geprägt. Doch schon von einem frühen Zeitpunkt an stand er mit dessen Hauptlehren in Konflikt. Als ihm zum ersten Mal die Lehre der Prädestination erklärt wurde, soll er in Tränen ausgebrochen sein (obwohl man ihm deutlich machte, dass er zu den „Erwählten“ gehöre). MacDonald studierte an der Universität von Aberdeen und zog dann nach London, um am Highbury College als presbyterianischer Geistlicher ausgebildet zu werden.

1850 wurde er zum Pastor in Arundel ernannt. Er predigte Gottes universelle Liebe und die Möglichkeit, dass letztendlich niemand verdammt würde. Diese Predigten stießen auf wenig Wohlwollen und man halbierte seinen Lohn. Später verrichtete er den geistlichen Dienst in Manchester. Dort hatte er allerdings keine feste Pfarrstelle, sondern musste sich durch Predigten, Lehrtätigkeiten und das Schreiben ernähren. Sehr geprägt wurde diese Zeit durch den Kontakt mit dem Principal des Owen College (der heutigen University of Manchester) A.J. Scott. In dieser Zeit veröffentlichte er sein erstes bedeutendes dichterisches Werk Within and Without, das ihm Kontakte unter anderem zu Frederick Denison Maurice und Charles Kingsley einbrachte.

Aus gesundheitlichen Gründen musste er Manchester verlassen und zog – nach einem kurzen Aufenthalt in Algerien (der durch Lady Byron, die Witwe von Lord Byron, ermöglicht wurde) – zunächst nach Hastings, wo er Charles Lutwidge Dodgson, besser bekannt unter dem Namen Lewis Carroll, kennenlernte. Dodgson gab den MacDonalds das unpublizierte Manuskript von Alice im Wunderland. Insbesondere die Begeisterung von MacDonalds Sohn Greville war so groß, dass Dodgson überzeugt wurde, es zu publizieren.

Anschließend zog MacDonald nach London. Dort lehrte er zunächst am Bedford College for Women, dann am King’s College. Unter dem Einfluss von Frederick Denison Maurice wurde er Mitglied der Church of England. Mit dem Roman David Elginbrod gelang ihm der literarische Durchbruch. Von nun an konnte er sich hauptsächlich durch seine Bücher ernähren.

MacDonald war zeitweise Herausgeber von Good Words for the Young (Gute Worte für die Jugend) und hielt von 1872 bis 1873 eine lange Vortragstournee in den USA und Kanada. Wenige Jahre später verbrachte er mehr und mehr zumindest die Winter in Italien. In Bordighera wurde sogar ein Haus gebaut, das allmählich zu einem geistigen Zentrum der dortigen englischen Kolonie wurde.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

Dieser Beitrag wurde unter M, MacDonald-George, Meisterwerke der Literatur veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.