Das Geheimnis von Cloomber Hall

Das Geheimnis von Cloomber Hall.

Das Geheimnis von Cloomber Hall ist eine mystische Novelle des Altmeisters Conan Doyle. John Fothergill West, ein Schotte, zieht mit seiner Familie von Edinburgh nach Wigtownshire um sich um das Anwesen seines Vaters’ Halbbruders zu kümmern. Schon bald zieht in das nahe gelegene Anwesen Cloomber Hall ein ehemaliger General der Indien-Armee ein. Bald schon tragen sich dort unheimliche Geschehnisse zu und der General entwickelt immer größere paranoide Züge …

Das Geheimnis von Cloomber Hall

Das Geheimnis von Cloomber Hall

Format: Taschenbuch.

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Biographie Arthur Conan Doyle (aus Wikipedia):

Arthur Conan Doyle wurde am 22. Mai 1859 im schottischen Edinburgh geboren. Doyles Mutter hieß Mary, geb. Foley, und war Irin. Doyles Vater Charles Altamont Doyle, ein englischer irischstämmiger Beamter aus aristokratischem Hause, ließ ihn Medizin an der Universität von Edinburgh studieren. Dort lernte er auch bei dem berühmten schottischen Chirurgen Joseph Bell, dessen Assistent er im Jahre 1878 wurde. Er besuchte außerdem die Jesuitenschulen Stonyhurst, Stonyhurst College und Stella Matutina in Feldkirch (Vorarlberg).

1880 reiste Doyle als Schiffsarzt auf dem Walfänger Hope in die Arktis, ein Jahr später auf der Mayumba nach Westafrika. Von 1882 bis 1890 führte er eine Arztpraxis in Southsea bei Portsmouth, verfasste in seiner Freizeit aber auch schon erste literarische Werke. 1883, mit nur 23 Jahren, verfasste er in Portsmouth seinen ersten Roman, The Narrative of John Smith (s.u.), der jedoch unvollendet und unveröffentlicht blieb und erst 2011 publiziert wurde. 1887, mit 28 Jahren, veröffentlichte er die erste Geschichte des Detektivs Sherlock Holmes und seines Freundes Dr. Watson: A Study in Scarlet (dt. Eine Studie in Scharlachrot).

Die deduktive und kriminalanalytische Methode ist bezeichnend für die Figuren Doyles. Er, selber Arzt, dachte sich die Rolle des Dr. Watson zu. Sherlock Holmes stattete er mit Eigenschaften seines Lehrers an der Edinburgher Universität, Joseph Bell, aus. Die von Doyle in seinen Romanen beschriebenen Methoden der Kriminalistik, beispielsweise die Daktyloskopie, waren den Polizeimethoden ihrer Zeit voraus. Dies gilt insbesondere für die grundsätzlich wissenschaftlich orientierte Methodik bei der Verbrechensuntersuchung.

1890 ging Doyle nach London. Ab 1891 konnte er seinen Lebensunterhalt durch die Schriftstellerei bestreiten, nachdem im selben Jahr die erste Detektiverzählung A Scandal in Bohemia (dt. Ein Skandal in Böhmen) im The Strand-Magazin erschienen war.

1893 entschied Conan Doyle, das Leben seines Protagonisten Holmes zu beenden, da das regelmäßige Verfassen neuer Holmes-Geschichten zu viel seiner Zeit in Anspruch nahm und er seine schriftstellerische Arbeit auf andere Werke konzentrieren wollte. Die Mutter des Schriftstellers, eine begeisterte Leserin der Geschichten, versuchte vergeblich, ihren Sohn von dem Vorhaben abzubringen. In der Erzählung The Final Problem (dt. Das letzte Problem) stürzt Sherlock im Kampf mit seinem Widersacher Professor Moriarty die Reichenbachfälle bei Meiringen in der Schweiz hinab und wird von Watson für tot erklärt.

Im selben Jahr wurde Doyle Meister in der Freimaurerloge „Phoenix No. 257“ in Portsmouth.

Im Winter 1894 überquerte er in einem gewagten Unternehmen auf Skiern die Maienfelder Furgga von Davos nach Arosa, wobei er von zwei Einheimischen begleitet wurde. Das Ereignis wurde gut 100 Jahre später vom ORF in einem Fernsehfilm nachgestellt.

Mit historischen Romanen wie Rodney Stone. Sir Nigel und The White Company hatte Doyle weniger Erfolg, er selbst hielt sie für seine besten Arbeiten. Aus dieser Zeit stammen auch mystische Novellen wie The Parasite (1894) und Mystery of the Cloomber (1895).

Im Jahre 1896 ging Doyle nach Südafrika, um im Zweiten Burenkrieg zu kämpfen. Für seine Propagandatätigkeit in seinem 1900 veröffentlichten Buch The Great Boer War (dt. Der große Burenkrieg) erhielt er 1902 seinen Ehrentitel Sir Arthur Conan Doyle.

Um 1900 erkrankte Doyle an Typhus und machte eine Reise nach Norfolk. Dort lernte er Fletcher Robinson kennen, der aus Devonshire kam und im Dartmoor aufgewachsen war. Fletcher erzählte Doyle alte Legenden über seine Heimat, darunter einige Gruselgeschichten um einen Geisterhund. Diese inspirierten Doyle, einen Roman zu schreiben, in dem ein Geisterhund eine Familie bedroht. Doyle reiste ins Dartmoor, um ein wenig der realen Atmosphäre mit in das Buch aufnehmen zu können. Dort wurde ihm klar, dass er einen Helden in der Form eines Detektivs brauchte, der die mysteriösen Vorgänge untersuchte. Er entschloss sich, auf seine Figur Sherlock Holmes zurückzugreifen, obwohl er die Reihe 1893 für beendet erklärt hatte. Der Roman sollte demzufolge vor Holmes’ Tod in der letzten Kurzgeschichte spielen.

Der große Erfolg des 1903 erschienenen Romans The Hound of the Baskervilles (dt. oft Der Hund von Baskerville, eigentl. Der Hund der Baskervilles) veranlasste Doyle, Sherlock Holmes’ Tod in der auf den Roman folgenden Kurzgeschichte The Empty House (dt. Das leere Haus) von 1905 literarisch zu revidieren.

Ab 1906 setzte er sich in mehreren Zeitungsartikeln für George Edalji ein, der zu Unrecht wegen Verstümmelung mehrerer Tiere verurteilt worden war.

In der folgenden Zeit erschuf Conan Doyle seine zweite sehr populäre Figur, Professor Challenger. Die vergessene Welt, in der sie zum ersten Mal auftaucht, wurde 1912 publiziert und wird als sein bekanntester Roman neben der Sherlock-Holmes-Reihe angesehen.

Doyles während des Ersten Weltkriegs veröffentlichte Texte setzen sich teilweise kritisch mit dem Deutschland der damaligen Zeit auseinander. In diesem Krieg fiel auch sein Sohn Kingsley.

Doyle begann sich verstärkt Zukunftsromanen in der Tradition von Jules Verne sowie dem Spiritismus und Mystizismus zu widmen und unternahm dazu auch Vortragsreisen.

Unter anderem machte er die sogenannten Feen von Cottingley bekannt, gefälschte Fotos von Feen, an deren Echtheit er fest glaubte, filmisch umgesetzt 1997 in Der Elfengarten. Für Schlagzeilen sorgte seine öffentliche Kontroverse mit dem Zauberkünstler Harry Houdini. Die Freundschaft zwischen Doyle und Houdini zerbrach an zu unterschiedlichen Vorstellungen über den Spiritismus – Doyle akzeptierte diverse Medien als echt und glaubte sogar, Houdini selbst habe übernatürliche Fähigkeiten, während Houdini nach eigener Aussage zeitlebens keine Séance erlebte, deren Effekte er nicht mit Zaubertricks hätte nachmachen können.

Am 7. Juli 1930 starb Doyle infolge eines Herzinfarkts in Windlesham, seinem Anwesen im Gebiet der Ortschaft Crowborough, Sussex. Er war zweimal verheiratet, von 1885 bis zu ihrem Tod 1906 mit Louisa (Louise) „Touie“ Hawkins und von 1907 bis zu seinem Tod mit Jean Leckie. Aus seiner ersten Ehe stammten seine Kinder Kingsley und Mary, aus seiner zweiten die Söhne Denis, Adrian und Tochter Jean, genannt „Billie“. Doyle wurde auf dem All Saints Churchyard der All Saints Church des kleinen Ortes Minstead unter einer alten Eiche beerdigt, sein Grab ist bis heute dort erhalten geblieben. Neben ihm wurde 1940 seine Frau Jean beigesetzt.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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