Der Schneider von Ulm

Der Schneider von Ulm.

Der Ingenieur und Schriftsteller Max Eyth schrieb 1906 seinen Roman “Der Schneider von Ulm. Geschichte eines zweihundert Jahre zu früh Geborenen.” Der historische Roman erzählt die Geschichte des Schneiders, der mit einem Hängegleiter die Donau überqueren wollte.

Der Schneider von Ulm

Der Schneider von Ulm

Format: Taschenbuch.

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Kurzbiographie Max Eyth (aus Wikipedia):

Max Eyth wurde als Sohn von Eduard Eyth (1809–1884), Lehrer für Griechisch und Geschichte an einem evangelisch-theologischen Seminar, und seiner Ehefrau Julie geb. Capoll (1816–1904) in Kirchheim unter Teck geboren. Seine Kindheit verbrachte er von 1841 bis 1852 in Schöntal, wo sein Vater Ephorus am Evangelischen Seminar war. Neben der theologischen Tätigkeit gab der Vater außer eigener Lyrik noch historische und literaturgeschichtliche Werke heraus, darunter Übersetzungen griechischer Klassiker. Auch die Mutter war schriftstellerisch tätig. Seine Schulzeit verbrachte der junge Max in Heilbronn, ebenso seine ersten Lehrjahre bei der Maschinenfabrik Hahn & Göbel.

Von 1852 bis 1856 studierte er am Polytechnikum Stuttgart Maschinenbau. Seit dieser Zeit war er Mitglied in der studentischen Verbindung Corps Stauffia. Seine ersten Berufserfahrungen sammelte er bei der Dampfmaschinenfabrik Gotthilf Kuhn in Berg bei Stuttgart. Trotz seines Studienabschlusses musste er zunächst eine Schlosser-Lehre absolvieren, bevor er nach einer Tätigkeit als technischer Zeichner auch Konstrukteursaufgaben übernehmen durfte.

1862 trat er bei der englischen Dampfpflugfabrik Fowler in Leeds ein und übernahm die Auslandsvertretung für Dampfpflüge. Auf vielen Reisen und langjährigen Auslandsaufenthalten, u. a. nach Ägypten und in die USA, warb er für die Einführung von dampfmaschinengetriebenen Pflügen in der Landwirtschaft. Eyth war auch bei der Errichtung der Seilschifffahrt auf dem Rhein maßgeblich beteiligt. In der Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs reiste er nach Ägypten. Der Nilstaat bemühte sich zu dieser Zeit, Hauptproduzent von Baumwolle für Europa zu werden. Drei Jahre war Eyth Chefingenieur des ägyptischen Prinzen Said Halim Pascha. Die Erlebnisse dieser Zeit beschrieb er in seinem Roman Hinter Pflug und Schraubstock.

1882 kehrte Eyth nach Deutschland zurück. Er gründete gemeinsam mit dem Landwirt und Politiker Adolf Kiepert im Jahre 1885 die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und blieb bis 1896 deren geschäftsführender Direktor. Seine restlichen Jahre verbrachte er, ledig geblieben, hauptsächlich mit schriftstellerischer Tätigkeit bei seiner Mutter in Ulm. So verarbeitete er beispielsweise den Eisenbahnunfall auf der Firth-of-Tay-Brücke in seiner 1899 erschienenen Erzählung Die Brücke über die Ennobucht.

Max Eyth hat außer seinem literarischen auch ein umfangreiches zeichnerisches Werk hinterlassen. Seine Zeichnungen entstanden oftmals auf seinen geschäftlichen Reisen und haben meist naturalistische Darstellungen von Bauwerken, Straßen- und Hafenszenen zum Inhalt.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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