Ein Sommernachtstraum

Ein Sommernachtstraum.

Ein Sommernachtstraum ist eine Komödie von William Shakespeare. Das Stück spielt im antiken Athen und in einem an die Stadt angrenzenden verzauberten Wald. Es umfasst die Erzählzeit von drei Tagen und Nächten und handelt von den Umständen der Hochzeit eines Herrscherpaares. (Zitat aus wikipedia.de)

Ein Sommernachtstraum

Ein Sommernachtstraum

Format: Taschenbuch.

Ein Sommernachtstraum.

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Literarische Vorlagen und kulturelle Bezüge (aus Wikipedia):

Im Gegensatz zu den meisten anderen Stücken Shakespeares lässt sich für Ein Sommernachtstraum, ähnlich wie Love’s Labour’s Lost und The Tempest, keine direkte Vorlage finden. Das Stück besteht im Wesentlichen aus vier Handlungssträngen, die sich entsprechenden Quellen zuordnen lassen: die Herrscherhochzeit, die aristokratischen Liebeswirren, die Intrigen der Feenwelt und das „Stück im Stück“ der Handwerker. Das Thema der Herrscherhochzeit geht auf Plutarchs Bíoi parálleloi und Chaucers The Knight’s Tale zurück. Shakespeare hat den Stoff in The Two Noble Kinsmen ebenfalls verwendet. Die aristokratischen Liebeswirren weisen Ähnlichkeiten mit den Paaren aus Sidneys Arcadia auf. Die Intrigen der Feenwelt ergeben sich aus Elementen von Spensers Epos The Faerie Queene, Roberts Greenes Lustspiel James IV, der französischen Romanzendichtung (Huon de Bordeaux), Ovids Metamorphosen (Titania) und mündlich überlieferten Volkssagen, aus denen vor allem Puck und die Elfen entstammen.

Das Stück im Stück

Bei der Hochzeit von Theseus und Hippolyta führen die Handwerker das Stück von Pyramus und Thisbe auf. Es geht auf den Bericht Ovids im Buch IV der Metamorphosen zurück.

Pyramus war und Thisbe, der Jünglinge schönster der eine,
Hoch die andre gerühmt vor den morgenländischen Jungfrau’n.

Shakespeare und seinen Zeitgenossen war diese Geschichte vor allem durch Goldings 1567 erstmals erschienene Übersetzung von Ovids Metamorphosen bekannt. Shakespeare konnte Ovid im lateinischen Original lesen, benutzte aber ebenso wie Spenser auch die englische Übersetzung. Dass ihm der lateinische Text bekannt war, erkennt man daran, dass der Name der Feenkönigin Titania nur bei Ovid vorkommt, nicht in Goldings Übersetzung. Einzelne Elemente der Erzählung, wie Thisbes verlorener Mantel (statt einem Schleier) oder der Ritz in der Wand („crannied hole“) kommen in dieser Formulierung wiederum nur bei Golding vor.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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