Gargantua und Pantagruel.
Gargantua und Pantagruel ist ein Romanzyklus, der aus fünf Bänden besteht und zwischen 1532 und 1564 erschien. Gekonnt durchmischt der Schriftsteller sein Werk mit Witz, Ironie, Sarkasmus, Wortspielereien und Komik – was ihn prompt zur Zielscheibe der konservativen Sorbonne-Theologen seiner Zeit machte.
Format: Taschenbuch.
Gargantua und Pantagruel.
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Informationen zum Werk (aus Wikipedia):
Gargantua und Pantagruel ist ein Romanzyklus von François Rabelais, dessen fünf Bände 1532, 1534, 1545, 1552 und 1564 erschienen; vor allem die ersten beiden Bände waren sehr erfolgreich.
Die beiden Protagonisten, Pantagruel, ein junger Riese, und sein Vater Gargantua, sind heute vor allem noch durch die Adjektive pantagruélique („avoir un appétit pantagruélique“ – einen pantagruelischen Appetit haben) und gargantuesque („un repas gargantuesque“ – ein gargantuesker Schmaus) bekannt. Der zuerst verfasste Pantagruel, für den Rabelais zunächst keine Fortsetzung geplant hatte, trägt den Titel Les horribles et épouvantables faits et prouesses du très renommé Pantagruel, Roi des Dipsodes, fils du grand géant Gargantua. Composés nouvellement par maître Alcofrybas Nasier (dt. „Die schrecklichen und entsetzlichen Abenteuer und Heldentaten des hochberühmten Pantagruel, König der Dipsoden, Sohn des großen Riesen Gargantua. Neu zusammengestellt von Meister Alcofrybas Nasier“ – ein Anagramm aus Francoys Rabelais). Das Werk war also sogleich als unter einem witzigen Pseudonym veröffentlichte Parodie der Gattung Ritterroman und damit als humoristisch erkennbar.
Nach dem Erfolg schob Rabelais rasch unter demselben Pseudonym und in ähnlicher Machart den Gargantua nach, mit dem Titel La Vie très horrifique du grand Gargantua, père de Pantagruel (dt. „Das sehr schreckliche Leben des großen Gargantua, Vater von Pantagruel“). Die erheblich später gedruckten weiteren Bände erschienen unter seinem richtigen Namen und tragen die nüchternen Titel Le tiers livre, Le quart livre und Le cinquième livre (dt. „Das dritte Buch“, „Das vierte Buch“, „Das fünfte Buch“). Sie stehen zudem nicht mehr wie ihre Vorläufer in der Tradition der Ritterroman-Parodien.
(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)