La Fontaine Fabeln.
Jean de la Fontaine gilt als einer der größten französischen Schriftsteller und widmete sich in der Zeit der Regierung Ludwigs des XIV. vornehmlich dem Ersinnen von Fabeln. Dazu nutzte er vielerlei Quellen, auch antike und zeitgenössische. Heute gilt diese Sammlung von Tiermärchen als sein Hauptwerk.
Format: Taschenbuch.
La Fontaine Fabeln.
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La Fontaines Fabeln (aus Wikipedia):
In diesen vom Wirtschaftsaufschwung unter Minister Colbert und von der Offenheit des jungen Ludwig XIV. getragenen Jahren um 1665, die durch die 1667 beginnende, anfangs erfolgreiche Serie von Expansionskriegen gegen Spanien, Holland und das Deutsche Reich zunächst noch nicht verdüstert wurden, verfasste La Fontaine in der Hauptsache Fabeln. Die Stoffe und Motive für sie, die zu seinem Hauptwerk werden sollten, bezog er aus vielerlei antiken und zeitgenössischen Quellen. Eine erste Ausgabe in zwei Bänden erschien 1668 unter dem Titel Fables choisies, mises en vers par M. de La Fontaine („Ausgewählte Fabeln, in Versform gebracht von La Fontaine“). Sie enthält die meisten seiner heute aus Anthologien bekannten heiter-ironischen Stücke. 1669 erschien sein kleiner Roman Les amours de Psyché et de Cupidon („Die Liebe Psyches und Cupidos“).
1672 wurde La Fontaine Dauergast im Haus der Bankierswitwe Mme de La Sablière, die einen der führenden schöngeistigen Salons von Paris unterhielt. 1674 schrieb er das Libretto zu der Oper Daphné, die Jean-Baptiste Lully vertonte.
1675 bekam er zu spüren, dass der Wind in Frankreich sich zu drehen begann: Eine die gewagten Stücke bevorzugende Auswahl der Contes et nouvelles wurde nach dem Erscheinen verboten. Die 1677 und 1679 gedruckten Bände III und IV der Fabeln zeigen denn auch eine erheblich skeptischere Sicht des Autors von der Welt, insbesondere des Verhältnisses von oben und unten.
(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)