Ausgewählte Reden

Ausgewählte Reden – Gregor von Nyssa

Gregor von Nyssa war von 372 bis 376 und von 378 bis zu seinem Tod Bischof von Nyssa. Er wird im römischen Katholizismus, der östlichen Orthodoxie, der orientalischen Orthodoxie, dem Anglikanismus und dem Luthertum als Heiliger verehrt. Gregor, sein älterer Bruder Basilius von Caesarea und ihr Freund Gregor von Nazianz sind unter dem Namen “Kappadokische Väter” bekannt. Gregor verfügte nicht über die administrativen Fähigkeiten seines Bruders Basilius oder den zeitgenössischen Einfluss von Gregor von Nazianz, aber er war ein gelehrter Theologe, der bedeutende Beiträge zur Trinitätslehre und zum Nizänischen Glaubensbekenntnis leistete. Die philosophischen Schriften Gregors wurden von Origen beeinflusst. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts hat das Interesse an den Werken Gregors erheblich zugenommen, insbesondere was die universale Erlösung betrifft, was zu einer Infragestellung vieler traditioneller Interpretationen seiner Theologie geführt hat. Dieser Band beinhaltet ausgewählte, wichtige Reden.

Ausgewählte Reden

Ausgewählte Reden.

Format: eBook/Taschenbuch

Ausgewählte Reden

ISBN eBook: 9783849660413

ISBN Taschenbuch: 9783849667863

 

Auszug aus dem Text:

 

Erste Rede von der Liebe zu den Armen.

Inhalt.

 Die Rede knüpft an zwei Reden über das Fasten an. Das leibliche Fasten sei nutzlos, wenn wir damit nicht die Übung der übrigen christlichen Tugenden verbinden. Darunter befinde sich die Barmherzigkeit gegen die Armen. Zu dieser Tugend wird besonders aufgemuntert durch den Hinweis auf das letzte Gericht, bei welchem Christus unser Verhalten gegen die Armen so auffassen wird, als ob wir es gegen ihn selbst beobachtet hätten, sowie durch den Hinweis auf das Beispiel Gottes selbst, der den Menschen durch die geschaffenen Dinge unendlich viele Wohlthaten erweist. Die Schilderung des letzten Gerichtes, sowie der wohlthätigen Einrichtungen Gottes in der Natur ist sehr lebhaft.

 

1.

Der Vorstand dieser Kirche und die Lehrer der in keinem Irrthum befangenen Frömmigkeit und der tugendhaften Lebensweise haben eine große Ähnlichkeit mit den Schulmeistern und Lehrern der ersten Anfangsgründe. Denn wie diese, wenn sie die noch unmündigen und stammelnden  Kinder von den Vätern übernehmen, ihnen nicht sogleich die höheren Wissenschaften beizubringen suchen, sondern zuerst das Alpha und die weiter folgenden Buchstaben in Wachs einprägen und sie deren Namen kennen lehren und ihre Hand im Schreiben der Buchstaben üben, hierauf zu den Silben übergehen und sie dann im Aussprechen der Wörter üben, in gleicher Weise führen auch die Vorsteher der Kirche zuerst die Zuhörer in die Elementarkenntnisse ein und theilen ihnen dann die höheren Kenntnisse mit.

Da wir nun in den zwei vorhergehenden Tagen die Lust des Gaumens und der Gurgel zurechtgewiesen haben,1 so glaubet nicht, daß ich auch heute mich in den gewohnten Ausdrücken ergehen werde, daß es sich nämlich gezieme, das Fleisch zu verschmähen, sich des Weines zu enthalten, der zum Lachen reizt und in Taumel versetzt, und auf die Köche und jede Bemühung des Weinschenks zu verzichten. Denn darüber habe ich mich hinlänglich ausgesprochen, und ihr habt in euerm Handeln die Wirksamkeit meines Rathes gezeigt. Und da ihr im ersten Unterricht geübt seid, geziemt es sich auch nunmehr, euch allmählig, die höheren und ernsteren Lehren mitzutheilen. Es gibt also auch ausserhalb des Körpers ein Fasten und eine Mäßigkeit, die nicht mit dem Materiellen zusammenhängt, eine Enthaltsamkeit vom Bösen, die in der Seele sich zeigt, und wegen dieser ist uns auch diese Enthaltsamkeit im Genuß der Speisen vorgeschrieben. Fastet also in der Schlechtigkeit, mäßigt euch in der Begierde nach dem fremden Eigenthum, enthaltet euch von ungerechtem Gewinn, hungert die Geldgier des Mammon aus. Kein Besitzthum komme durch Gewalt oder Raub in dein Haus. Denn was nützt es, wenn dein Mund kein Fleisch berührt und du durch deine Schlechtigkeit gegen den Mitbruder dich bissig zeigst? Oder was ist es für ein Gewinn, wenn du dein Eigenthum nicht verzehrst, aber das  Eigenthum des Armen in ungerechter Weise an dich ziehst? Oder was ist das für eine Frömmigkeit, wenn du, während du Wasser trinkst, eine Hinterlist aussinnest und aus Schlechtigkeit nach Blut dürstest? Es fastete mit den Eilfen gewiß auch Judas, aber weil er den Geiz nicht bezähmte, brachte ihm die Enthaltsamkeit im Genuß der Speise keinen Gewinn für sein Seelenheil. Auch der Teufel ißt nicht, denn er ist ein Geist ohne Körper; aber wegen seiner Schlechtigkeit stürzte er aus der Höhe. Ebenso nehmen alle Dämonen weder Speise zu sich noch vieles Getränke, auch trifft sie nicht der Vorwurf der Trunkenheit. Denn ihre Natur hindert sie am Genuß der Speisen. Aber dessen ungeachtet irren sie bei Tag und Nacht in der Luft umher, vollbringen und unterstützen die Schlechtigkeit, und entwickeln eine große Thätigkeit, um uns Nachstellungen zu bereiten. Sie verkommen vor Neid und Mißgunst. Davor müssen wir auf der Hut sein, wenn wir Menschen mit Gott in Verwandtschaft stehen wollen, während jene die Bekanntschaft mit der Tugend eingebüßt haben.

 

2.

Es leite also die Christen in ihrem Leben die Weisheit, und die Seele fliehe vor dem aus der Schlechtigkeit ihr drohenden Schaden. Denn wenn wir von Wein und Fleisch uns enthalten und uns freiwilliger Sünden schuldig machen, so erkläre und bezeuge ich im Voraus, daß Wasser und Gemüse und unblutiger Tisch uns keinen Gewinn bringen werde, da unser innerer Zustand mit der äussern Erscheinung nicht in Einklang steht. Wegen der Reinheit der Seele wurde Fasten vorgeschrieben. Wenn diese im Willen oder in den übrigen Kräften sich befleckt, warum verbrauchen wir umsonst das Wasser, das wir trinken? Warum pflegen sie den reichlichen Schmutz, der sich nicht abwaschen läßt? Welchen Gewinn hat das leibliche Fasten, wenn der Geist nicht rein ist? Denn es hilft Nichts, wenn der Wagen fest und das Viergespann wohlbestellt, der Fuhrmann aber wahnsinnig ist. Und was nützt ein wohlgebautes Schiff, wenn der Steuermann berauscht ist? Das Fasten ist der  Grundstein der Tugend. Wie aber der Grundstein eines Hauses und der Kiel eines Schiffes unbrauchbar und unnütz sind, mögen sie noch so stark angelegt sein, wenn nicht der weitere Bau darauf verständig empor geführt wird, so ist auch diese Enthaltsamkeit unnütz, wenn nicht auch die übrige Gerechtigkeit sich ihr anfügt und anschließt. Die Furcht Gottes lehre die Zunge, das Geziemende zu reden, nicht Eitles zu schwätzen, die rechte Zeit und das rechte Maß, die nothwendige Rede und treffende Antwort zu erkennen, nicht ordnungslos zu reden und Die, mit welchen man spricht, vor Ungestüm mit einem Hagel zu überschütten. Denn deßhalb wird auch jene feine Haut, welche die Zunge selbst mit dem unteren Theil des Kinnes verbindet, Zügel* (χαλινός)* [chalinos] genannt, damit sie nichts Verkehrtes und Ungeordnetes rede. Sie soll segnen und nicht schmähen, lobpreisen und nicht lästern, gute und nicht böse Reden führen. Die voreilige Hand lasse sich durch die Erinnerung an Gott wie von einer Kette fesseln. Deßhalb fasten wir, weil sie unser Lamm, bevor es angenagelt wurde, durch Schmähungen und Schläge mißhandelten. Wollen wir also als Jünger Christi nicht das Verfahren der Juden nachahmen!

 

3.

Denn wenn wir diese Gesinnung haben, so wird Isaias zu uns sagen: „Warum fastet ihr zu Zank und Streit und schlaget den Armen mit Fäusten?“2 Vom nämlichen Propheten laß dich belehren über die Werke redlichen und reinen Fastens: „Löse jede Fessel der Ungerechtigkeit, löse die Schlingen gewaltsamer Verbindungen. Brich dem Hungrigen dein Brod und führe die Armen und Obdachlosen in dein Haus.“3 Eine große Zahl von Nackten und Obdachlosen hat uns aber die gegenwärtige Zeit gebracht. Denn viele Kriegsgefangene finden sich an Jedermanns Thüre. Auch an Fremden und Vertriebenen fehlt es nicht. Überall  kann man die flehende Hand ausstrecken sehen. Diese haben ihre Wohnung unter freiem Himmel, ihre Herberge in den Säulengängen, auf den Straßen und auf verödeten Marktplätzen. Und wie die Nachtraben und Eulen verkriechen sie sich in Löcher. Ihre Kleidung besteht in zerfetzten Lumpen, Feldbau ist ihnen der gute Wille der Barmherzigen, Nahrung, was ihnen der Zufall zuführt, Getränke wie den unvernünftigen Thieren die Quellen, Trinkgefäß die hohle Hand, Vorrathskammer die Höhlung des Kleides und diese nur, wenn sie nicht zu weit ist, sondern Das bewahrt, was hineingesteckt wird; Tisch die zusammengestemmten Kniee, Bett der Fußboden, Bad ein Fluß oder See, was Gott Allen als Gemeingut und ohne Zubereitung gegeben hat. Sie führen ein umherschweifendes und verwildertes Leben, das nicht schon ursprünglich so beschaffen war, sondern durch Unglück und Noth so geworden ist.

Diesen komme zu Hilfe, der du fastest, sei freigebig gegen die unglücklichen Brüder! Was du deinem Bauche entziehst, das laß dem Hungrigen zukommen! Die Furcht Gottes zeige sich gerecht, indem sie gleichmäßig vertheilt. Heile durch weise Enthaltsamkeit zwei einander entgegengesetzte Zustände, deine Übersättigung und den Hunger des Mitbruders. Denn so machen es auch die Ärzte. Bei den Einen wenden sie ausleerende, bei den Andern verstopfende Mittel an, damit durch Zusatz oder Entziehung die Gesundheit eines Jeden wieder hergestellt werde. Folget der guten Ermahnung. Möge meine Rede die Thüren der Wohlhabenden öffnen. Es verschaffe mein Rath dem Armen Zutritt zum Besitzenden. Nicht ein bloßes Wort aber bereichere die Jammernden. Es verleihe ihnen Wohnung, Bett und Tisch das ewige Wort Gottes. Mit einem zutraulichen Worte liefere ihm das Nöthige aus deinem Besitze. Ausser diesen gibt es andere Arme, die krank darnieder liegen. Jeder sorge für seine Nachbarn. Überlaß die Pflege Dessen, der dir nahe steht, nicht einem Andern. Nicht reisse ein Anderer den dir bereit liegenden Schatz an  sich. Umarme den Unglücklichen wie Gold. Umfange den Verunglückten wie deine Gesundheit, wie Rettung von Weib, Kindern, Dienern und dem ganzen Hause. Der kranke Arme ist ein doppelter Bettler. Denn die gesunden Armen gehen von Thüre zu Thüre und begeben sich zu den Besitzenden. Und indem sie an den Straßen sitzen, rufen sie alle Vorübergehenden an. Die aber von Krankheit bedrängt und in enge Herbergen und enge Winkel eingeschlossen sind, wie Daniel in der Löwengrube, warten auf dich als den Barmherzigen und den Freund der Armen, wie auf Habakuk.4

Werde ein Freund des Propheten durch Almosen. Als ein schneller Ernährer erscheine ohne Zaudern dem Dürftigen. Die Gabe bringt dir keinen Verlust. Sei ohne Furcht. Eine reichliche Frucht sproßt aus dem Almosen empor. Säe deine Gaben aus, und du wirst dein Haus mit einer guten Ernte füllen.

 

4.

Aber du sagst vielleicht: Auch ich bin arm. Zugegeben. Gib, was du hast, denn Gott verlangt nichts Unmögliches. Du gib Brod, ein Anderer gebe einen Becher Wein, ein Anderer ein Kleid, und so wird das Unglück eines Einzigen durch das Zusammenwirken Mehrerer gehoben. Auch Moses nahm den Aufwand für das Zelt nicht von einem einzigen Steuerzahler, sondern vom ganzen Volke. Denn von den Reichen brachten ihm der Eine Gold, der Andere Silber, der Arme dagegen Felle, und wer noch ärmer als arm war, Haare. Du siehst, daß auch der Heller der Wittwe mehr galt als die Opfergaben der Reichen. Denn diese gab Alles hin, was sie besaß, die Letzteren aber verminderten den Besitz um eine Kleinigkeit.5 Verachte Die nicht, welche auf der Straße liegen, als ob sie keine Beachtung verdienten. Bedenke, wer sie sind, und du wirst ihren Werth erkennen;  sie haben die Gestalt unsers Erlösers angenommen. Denn der Menschenfreund lieh ihnen seine Gestalt, damit sie dadurch die Unbarmherzigen und die Feinde der Bettler zur Milde bewegten, gerade so wie Die, welche vor gewaltthätigen Angriffen sich hinter die Bilder des Königs flüchten, um durch das Bildniß des Regenten den Übermüthigen abzuschrecken. Das sind die Schatzmeister der erwarteten Güter, das die Pförtner des Himmelreiches, welche die Thüren den Guten öffnen, den Unfreundlichen und Hartherzigen verschließen. Das sind sowohl heftige Ankläger als auch gute Vertheidiger. Sie bringen aber ihre Vertheidigung und Anklage nicht in Reden vor, sondern indem sie vom Richter gesehen werden. Denn was man ihnen gethan hat, erhebt seine Stimme vor dem Kenner der Herzen lauter als irgend ein Herold. Ihretwegen ist uns auch das furchtbare Gericht Gottes durch die Engel festgesetzt, von dem ihr oft gehört habt.

Denn dort sah ich den Sohn des Menschen vom Himmel kommen und auf die Luft wie auf Land seinen Fuß setzen, in Begleitung vieler Tausende von Engeln, wie er hierauf auf den Thron der Herrlichkeit sich erhob, und das ganze Menschengeschlecht, das ins Dasein getreten war und von der Sonne beschienen wurde und diese Luft athmete, in zwei Theile geschieden und vor dem Richterstuhl aufgestellt war. Es wurden aber Die zur Rechten Schafe genannt, und Die auf der andern Seite hörte ich Böcke nennen indem die Ähnlichkeit der Sitten ihnen diese Namen verschaffte. Und ich vernahm die Unterredung des Richters mit Denen, die gerichtet wurden, und die Antworten der Gerichteten, die sie dem König gaben. Und Allen wurde das verdiente Loos zuerkannt, Denen, die ein gutes Leben geführt hatten, der Genuß des Himmelreiches, den Hartherzigen und Bösen die Strafe des Feuers, die ewig dauert. Er beschreibt aber Alles umständlich, und es hat uns das Wort ein genaues Gemälde vom Gerichte aus keinem anderen Grunde entworfen, als daß wir den Nutzen der  Wohlthätigkeit kennen lernen. Denn sie ist es, die das Leben zusammenhält, Mutter der Armen, Lehrerin der Reichen, eine gute Pflegemutter der Jünglinge, eine Stütze des Alters für die Bejahrten, eine Vorratskammer für die Nothleidenden, ein gemeinsamer Hafen für die Unglücklichen, in dem sie auf alle Alter und Unglücksfälle ihre Vorsorge ausdehnt. Denn wie Die, welche eitle Wettkämpfe anordnen, mit der Trompete ihr ehrgeiziges Streben ankündigen und Allen auf dem Kampfplatze die Vertheilung des Reichthums melden lassen, in gleicher Weise ruft die Wohlthätigkeit Alle zu sich, welche sich in Noth und Unglück befinden, und theilt unter Die, welche herzutreten, nicht Lohn für davon getragene Wunden, sondern Heilmittel für Mißgeschick aus. Sie steht höher als jedes löbliche Werk, thront bei Gott als Freundin des Guten und ist in engster Freundschaft mit ihm verbunden. In dieser Weise erscheint uns Gott selbst vor Allen als der Urheber der guten und milden Werke. Denn die Erschaffung der Erde, den Schmuck des Himmels, den geordneten Wechsel der Jahreszeiten, die Wärme der Sonne, die abkühlende Bildung des Eises und alles Übrige bewirkt Gott ohne Unterbrechung nicht für sich selbst, (denn er bedarf hievon Nichts,) sondern für uns. Denn unsichtbar erzeugt er aus der Erde die Nahrung der Menschen, säet zur rechten Zeit und besorgt weise die Bewässerung. Denn er gibt, wie Isaias sagt, Samen dem Säemann,6 und das Wasser aus den Wolken läßt er jetzt ruhig auf die Erde niederträufeln und dann wieder mit Ungestüm sich in den Furchen ergießen. Wenn aber die Saat emporwächst und die grüne Farbe verschwindet, so verscheucht er die Wolken vom ganzen Himmel und bietet ihr dann die Sonne frei von jeder Umhüllung dar, die ihren warmen und feurigen Strahl aussendet, damit die Ähren zum Schnitte reif werden.

 Er nährt auch den Weinstock und bereitet dem Durstigen den Trank zur rechten Zeit und nährt uns verschiedenartige Heerden, damit die Menschen Überfluß an Lebensmitteln haben und die Felle der einen, indem sie Wolle hervorbringen, uns Kleidung gewähren, die der andern aber uns Schuhe verschaffen. Du siehst, daß der Erste, der die Wohlthätigkeit gerne ausübt. Gott ist, der in dieser Weise den Hungrigen nährt, den Durstigen tränkt und den Nackten bekleidet, wie wir im Vorhergehenden gesagt haben.

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