Die Schlachten der Wehrmacht in Polen, Band 2

Die Schlachten der Wehrmacht in Polen, Band 2.

Die Invasion Polens durch Deutschland markierte den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Sie begann am 1. September 1939 und endete am 6. Oktober. Dieser Band beleuchtet die Gefechte und Schlachten zwischen polnischen und deutschen Streitkräften in Mokra, Wschowa (Fraustadt), Mikolów, Pszczyna, Jordanów und Wegierska Górka.

Die Schlachten der Wehrmacht in Polen, Band 2

Die Schlachten der Wehrmacht in Polen, Band 2.

Format: Taschenbuch

Die Schlachten der Wehrmacht in Polen, Band 2.

ISBN: 9783849669065

 

Auszug aus “Der Auftakt”

 

Gemäß dem polnischen Mobilmachungsplan bestand die Hauptaufgabe der “Armia Łódź” darin, die Verbindung zwischen der in Schlesien und Kleinpolen operierenden “Armia Kraków ” und der “Armia Poznań”, die Großpolen verteidigte, herzustellen. Sie sollte auch die Mobilmachung der Reservearmee “Armia Prusy” hinter den polnischen Linien abdecken. Aus diesem Grund war der Hauptzweck der Armee, Zeit zu gewinnen und verzögernde Aktionen und erbitterten Widerstand zu leisten, damit die Mobilmachung durchgeführt werden konnte.

Die Kavalleriebrigade “Wołyńska” befand sich nördlich der Stadt Kłobuck, entlang der Eisenbahnlinie nach Katowice. Zwei Regimenter (das 19. Ulanenregiment “Volhynia” und das 21. Ulanenregiment “Vistula”, sowie das 4. Bataillon des 84. Infanterieregiments) lagen an beiden Enden eines Waldes um das Dorf Mokra herum in Stellung, westlich der von Nord nach Süd verlaufenden Eisenbahnlinie. Im Osten hatte Oberst Julian Filipowicz die Reserven der Brigade platziert: das 12. Ulanenregiment “Podolskia”, das 2. berittene Grenadierregiment und das 21. Panzerbataillon.

Die Hauptaufgabe der polnischen Brigade bestand darin, die Verbindung zwischen der im Süden operierenden 7. Infanteriedivision und der 30. Infanteriedivision im Norden aufrechtzuerhalten. Das vom polnischen Kommandanten gewählte Gelände war ideal für die Verteidigung: eine Aufschüttung für eine Eisenbahnlinie und ein Waldstück bildeten die Hauptverteidigungslinie, während das Gelände davor hügelig und mit einer großen Anzahl von Gräben, Bächen und anderen Hindernissen durchsetzt war.

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