Lord Jim

Lord Jim.

Lord Jim ist ein Roman aus dem Jahr 1900. Das Werk besteht aus zwei Teilen: einer Erzählung über Jims moralischen Fehler an Bord des Pilgerschiffs “Patna” und einer Abenteuer-Geschichte über seinen Aufstieg und Niedergang unter den Einwohnern von Patusan, einem Eingeborenenstaat irgendwo in Ostindien bzw. Südostasien.

Lord Jim

Lord Jim

Format: Taschenbuch.

Lord Jim.

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Inhaltsangabe Lord Jim (aus Wikipedia):

Jim ist ein junger britischer Seemann, der als Erster Offizier auf der Patna dient, einem heruntergekommenen Schiff beladen mit Pilgern, die vom indischen Subkontinent nach Mekka zur Pilgerreise Haddsch gebracht werden sollen. Bei einer Havarie verlässt die Besatzung aus Halunken das Schiff und überlässt die Pilger ihrem Schicksal. Sie befürchten, die Patna würde sinken. Jim will eigentlich an Bord bleiben, springt aber dann doch der restlichen Besatzung hinterher. Die Patna sinkt jedoch nicht, ein französisches Schiff nimmt sie ins Schlepptau und bringt sie in Sicherheit. Während sich der Kapitän und die anderen Besatzungsmitglieder einem Prozess entziehen, stellt sich allein Jim der Verantwortung. Das Gericht entzieht ihm seine nautischen Patente aufgrund seiner Verfehlung. Im Gericht trifft er Marlow, der sich mit ihm anfreundet, und versucht, ihm Arbeit als Gehilfe verschiedener Bekannter, z. B. eines Müllers oder eines Schiffsausrüsters, zu verschaffen. Jim versucht unerkannt zu bleiben, aber wenn seine Vergangenheit ans Licht kommt, verlässt er die Arbeit und bewegt sich immer tiefer in den Fernen Osten. Seine Schande verfolgt ihn jedoch wie ein Schatten. Schließlich schlägt Marlows Freund Stein, ein reicher Kaufmann, vor, Jim als seinen Stellvertreter in Patusan anzustellen. Der abgelegene südostasiatische Landstrich wird von Malaien und Bugis bevölkert und Jims Vergangenheit kann vorerst geheim bleiben. Jim bewährt sich, erlangt die Achtung der Menschen, wird durch einen Sieg über den Räuber Sharif Ali ihr Führer und beschützt die Eingeborenen vor dem korrupten Malaien-Häuptling Rajah Tunku Allang. Jim gewinnt die Liebe einer Frau, die er Jewel nennt. „In ihrem ganzen Wesen mischten sich auf merkwürdige Weise Scheu und Wagemut.“ Er ist „zufrieden … beinahe“. Die Tragödie nimmt jedoch bald ihren Lauf, als die Stadt vom Seeräuber „Gentleman“ Brown angegriffen wird. Obwohl Brown und seine Bande vertrieben werden, wird Dain Waris, der Sohn des Führers der Bugis-Gemeinde, ermordet. Jim, der die Verantwortung für den Tod seines Freundes übernimmt, wird von seinem Schatten eingeholt. Er stirbt an einem Schuss ins Herz von Dain Waris Vater. „Die Menge … stürzte nach dem Schuss aufgeregt wieder vor. Sie sagen, der Weiße habe den Reihen der Gesichter rechts und links einen stolzen, furchtlosen Blick zugeworfen. Dann fiel er, die Hand über den Lippen, nach vorne, tot.“

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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