Pharaonentöchter

Pharaonentöchter.

Der zweite Band der Trilogie “Christ und Antichrist” spielt im Italien des 15. und 16. Jahrhunderts. Die alten griechischen Göttern erleben eine wundersame Auferstehung und alles ist verflochten in der Person Da Vincis.

Pharaonentöchter

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Format: Taschenbuch.

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Biographie Emilio Salgari (aus Wikipedia):

Emilio Salgari wurde in einer Familie kleiner Kaufleute geboren. Der Vater Luigi stammte aus Verona, die Mutter aus Venedig. Obwohl er in der Schule nur mittelmäßig abschnitt, hatte er den Traum, Kapitän für Große Fahrt zu werden und ferne Länder und exotische Völker kennenzulernen. Einen besonderen Einfluss übte dabei das Unterhaltungsblatt Giornale Illustrato dei Viaggi e delle Avventure di Terra e di Mare auf ihn aus, das ab 1878 unter anderem Geschichten populärer Abenteuerautoren wie die von Gustave Aimard und Thomas Mayne Reid (1818–1883) veröffentlichte. Angeregt durch diese Lektüre, zog er zu seiner Tante nach Venedig, wo er das Königliche Institut für Technik und Seefahrt (Istituto Tecnico e Nautico „P. Sarpi“) besuchte und mit mäßigem Erfolg abschloss. Lediglich im Fach ‚Italienisch‘ erbrachte er hervorragende Leistungen. Als er beim Examen durchfiel, verzichtete er auf ein erneutes Antreten. Um seinen Traum dennoch zu verwirklichen, heuerte er als Schiffsjunge auf dem Trabaccolo Italia Una an, auf dem er die Adria bis Brindisi kennenlernte.

Nach diesem kurzen Abenteuer kehrte er 1883 zu seiner Familie nach Verona zurück und begann mit dem Schreiben. 1883 schickte er eine erste Erzählung, I selvaggi della Papuasia (Die Wilden des Papualandes), über die Abenteuer eines Schiffbrüchigen in Neu-Guinea an die kurz zuvor gegründete Zeitschrift für Reise- und Abenteuerliteratur La Valigia, wo sie angenommen und in vier Fortsetzungen veröffentlicht wurde. Die Geschichte hatte Erfolg und verhalf ihm zu erstem Ruhm und weiteren Aufträgen. So bot ihm die Zeitschrift Nuova Arena an, seine weiteren Erzählungen künftig bei ihr zu veröffentlichen. Dadurch erlangte das Blatt eine solche Popularität, dass das ältere Konkurrenzblatt Arena Salgari abwarb und mit einem Redakteurposten fest einstellte.

1890 lernte er die Laienschauspielerin Ida Peruzzi kennen, die er am 20. Januar 1892 heiratete. Im darauffolgenden Jahr wurde seine Tochter Fathima geboren, benannt nach der Heldin eines seiner Romane. In den Folgejahren war er in Bezug auf seinen Wohnort sehr flexibel. Um seinem jeweiligen Verleger nahe zu sein, wechselte er zwischen Turin, Genua und weiteren Städten hin und her. 1893 ließ er sich in Turin nieder. Unterdessen hatte seine Frau zwei weitere Kinder zur Welt gebracht, die ebenfalls nach Figuren aus seinen Werken benannt wurden (Nadir und Romero).

Von 1893 bis 1897 war Salgari Mitarbeiter verschiedener Jugendzeitschriften, so die Il Giovedì, Silvio Pellico, Il Novelliere illustrato und L’Innocenza. In diesen Jahren entstanden auch die bekannten Rahmen des Dschungelzyklus – I misteri della Jungla Nera (1895) und I pirati della malesia (1896) – beim Verlag Donath in Genua, bei dem er später einen Vierjahresvertrag abschloss.

1898 zog die Familie Salgari nach Genua, es erschienen die Romane Le stragi delle Filippine und wenig später der wohl bekannteste italienische Abenteuerroman überhaupt, Il corsaro nero. In Genua lernte Salgari auch die beiden Illustratoren seiner Werke, Giuseppe Gamba und Luigi Motta (1881–1955), kennen. 1900 zog Salgari wieder nach Turin, sein viertes Kind Omar, der später ebenfalls Abenteuerromane im Stil seines Vaters verfasste, wurde geboren. 1906 löste er seinen Vertrag mit dem Verlag Donath gegen Zahlung einer Strafe von sechstausend Lire und schloss einen einträglicheren mit Bemporad in Florenz ab. Ab 1906 begann Salgari mit dem Roman Sulle frontiere del Far West einen weiteren Zyklus, der diesmal im Wilden Westen spielt.

Seine Frau zeigte danach immer deutlichere Anzeichen von Geisteskrankheit. Es fiel ihm immer schwerer, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, so dass er gegen 1909 einen Selbstmordversuch unternahm. Er versuchte sich in seinen Degen zu stürzen, doch die Klinge glitt ab und verletzte ihn nur leicht.

Wieder genesen, stürzte er sich erneut in die Arbeit, die ihm aber immer schwerer fiel. Er drohte zu erblinden und vermochte seine eigene, ausgesprochen kleine Schrift kaum noch zu lesen. 1911 wurde seine Frau aufgrund ihrer immer stärker werdenden Geisteskrankheit in eine Anstalt eingewiesen. Diesen Schicksalsschlag verkraftete Salgari nicht. Am 25. April 1911 verfasste er zwei Abschiedsbriefe an seine Kinder und seinen Verleger, bevor er sich zu einem Spaziergang anzog und ausging. Mit seinem mitgenommenen Rasiermesser brachte er sich nach Art des japanischen Seppuku (Harakiri) um.

Weitere Werke wie La rivincita di Yanez oder Le straordinarie avventure di Testa di Pietra erschienen postum.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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