Über die Entstehung der Arten

Über die Entstehung der Arten.

Über die Entstehung der Arten von Charles Darwin (englisch: On the Origin of Species), veröffentlicht am 24. November 1859, ist ein wissenschaftliches Buch, das als grundlegendes Werk der Evolutionsbiologie gilt. Darwin stellte in seinem Buch die wissenschaftliche Theorie vor, dass sich Populationen von Lebewesen im Laufe von Generationen durch den Prozess der natürlichen Selektion evolutionär verändern. Er lieferte zahlreiche Belege für die Vorstellung, dass die Vielfalt der heute existierenden Organismen von gemeinsamen Vorfahren abstammt.

Über die Entstehung der Arten

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Format: Taschenbuch.

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Darwins Werk in der Geschichte der Biologie (aus Wikipedia):

Im Verlauf der Geschichte der Biologie wurden unterschiedliche evolutionäre Konzepte entwickelt. Es gab zwar bei einzelnen Anatomen und in Teilen der Öffentlichkeit eine wachsende Unterstützung solcher Ideen, aber sie erschienen als spekulativ und wissenschaftlichen Methoden kaum zugänglich. Annahmen über eine Transmutation der Arten standen im Gegensatz zu der kirchlichen Lehre, dass die Arten unveränderliche Schöpfungswerke seien, die einen festen Platz in einer Scala Naturae hätten und der Mensch einzigartig und nicht verwandt mit dem Tierreich wäre.

Darwin wandte sich in seinem Buch an ein gebildetes Laienpublikum; tatsächlich erregte sein Buch großes Interesse. Da er bereits ein angesehener Wissenschaftler war, wurden seine Aussagen sehr ernst genommen und seine Argumente führten zu regen naturwissenschaftlichen, philosophischen und theologischen Diskussionen. Sein Buch wurde im Sinne des Anliegens von T.H. Huxley und dem X-Club eingeordnet, die eine Säkularisierung der Wissenschaft anstrebten und für den philosophischen Naturalismus warben. Bis ungefähr 1880 kamen die Wissenschaftler mehrheitlich zur Überzeugung, dass die Evolution mit Stammbaum der Lebewesen und gemeinsamem Ursprung Tatsache sei. Die meisten Forscher lehnten aber den von Darwin vorgeschlagenen Mechanismus ab, nämlich die natürliche Selektion als Motor der Evolution. Während des „Niedergangs des Darwinismus“ (einem von Julian Huxley geprägten Schlagwort) in der Zeit von 1880 bis 1930 gab es zahlreiche alternative Konzepte, mit deren Hilfe man die Evolution erklären wollte. Mit der Entwicklung der synthetischen Evolutionstheorie in den 1930er und 1940er Jahren wurde Darwins Annahme der evolutionären Anpassung durch natürliche Selektion zu einem vereinheitlichenden Prinzip der Lebenswissenschaften.

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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