Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Band 5: Fünf Schlösser

Das fünfbändige Werk Wanderungen durch die Mark Brandenburg ist das umfangreichste des deutschen Schriftstellers Theodor Fontane. Er beschreibt darin Schlösser, Klöster, Orte und Landschaften der Mark Brandenburg, ihre Bewohner und ihre Geschichte. Zwischen 1862 und 1889 erschienen, ist das Werk Ausdruck eines gewachsenen preußischen Nationalbewusstseins und der Romantik. Die Eindrücke und historischen Erkenntnisse, die Fontane während der Arbeit an den “Wanderungen” gewann, bildeten die Grundlage für seine späteren großen Romane wie Effi Briest oder Der Stechlin. Dies ist Band 5, Fünf Schlösser.

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Format: Taschenbuch.

Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Band 5: Fünf Schlösser

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Inhaltsangabe aus Wikipedia:

Fünf Schlösser, 1899

Diese historische Spezialarbeit umfasst gemäß Fontanes Zusammenfassung im Vorwort „eine genau durch fünf Jahrhunderte hin fortlaufende Geschichte von Mark Brandenburg, die, mit dem Tode Kaiser Karls IV. beginnend, mit dem Tode des Prinzen Karl und seines berühmteren Sohnes (Friedrich Karl) schließt und an keinem Abschnitt unserer Historie, weder an der joachimischen noch an der friderizianischen Zeit, weder an den Tagen des Großen Kurfürsten noch des Soldatenkönigs, am wenigsten aber an den Kämpfen und Gestaltungen unserer eigenen Tage völlig achtlos vorübergeht.“

In den Mittelpunkt stellt der Schriftsteller die Entwicklung der fünf märkischen Schlösser Quitzöwel, Plaue, Hoppenrade, Liebenberg und Dreilinden, wobei es sich nach Fontanes Aussage eigentlich nur bei Plaue tatsächlich um ein Schloss und ansonsten um Herrensitze handelt. Nicht nur umgangssprachlich, sondern auch offiziell werten die Brandenburger auch heute noch Herrensitze gerne zu Schlössern auf, wie beispielsweise das „Schloss“ Blankensee. Weil die Bewohner der Mark in ihrem flachen Binnenland (Landschaft haben wir viel) keine Alpengipfel oder wenigstens einen kleineren mecklenburgischen Strandabschnitt vorweisen können, machen manche Märker mit einer Mischung aus Selbstironie und Trotz aus kleineren Hügeln bisweilen wahre schweizerische (Fontanes viele Schweize, s. o.) Gebirgszüge, und eben aus größeren landwirtschaftlichen Sitzen gelegentlich Schlösser. (Familien: von Quitzow („Raubritter“), von Königsmarck, von Hertefeld).

 

(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)

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