Zwölf Jahre Ein Sklave, Solomon Northup.
Dies ist die detailgetreue Übersetzung und Gesamtausgabe des Bestsellers “12 Years A Slave”, verfilmt 2013 und 2014 ausgezeichnet mit dem Golden Globe als Bester Film und insgesamt drei Oscars, darunter ebenfalls die Kategorie “Bester Film.” “Zwölf Jahre Ein Sklave” ist die Geschichte des Solomon Northup, der – obwohl als freier Mann geboren – zwölf lange Jahre versklavt wurde. Northups Geschichte war nicht nur eine der ersten ihrer Art, sondern auch eine der prägnantesten, informativsten und unverfälschtesten. Versklavt für Jahre und mehrfach weiterverkauft musste er die Peitsche, Hunger und Beleidigungen ertragen. Umso beeindruckender ist sein Bericht.
Format: Taschenbuch.
Zwölf Jahre Ein Sklave.
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Inhaltsangabe aus Wikipedia:
Dem schwarzen, im Staat New York in Freiheit lebenden Solomon Northup, einem gelernten Schreiner und Geiger, wird von Werbern eines Wanderzirkus ein kurzer, gut bezahlter Job in ihrem Unternehmen angeboten. Ohne seine Frau, welche in der Nachbarstadt arbeitet, darüber zu informieren, nimmt Northup das Engagement an und reist mit den Fremden in Richtung Washington, D.C. Eines Morgens wacht er unter Drogen gesetzt und gefesselt in einem Käfig für Sklaven auf. Als Northup für seine Rechte als freier Mann eintritt, wird er geschlagen und davor gewarnt, jemals wieder sein freies Leben in New York zu erwähnen.
Auf der Überfahrt nach New Orleans bekommen Northup und andere schwarze Sklaven die Pocken, einige versterben daran. Während der Reise kann Northup einen mitfühlenden Seemann dazu bewegen, einen Brief an seine Familie zu senden. Dieser Brief kommt auch wohlbehalten an, da seine Familie aber keine Informationen über das Ziel der Reise hat, kann sie Northup nicht helfen.
Northups erster Besitzer ist William Ford, ein Baumwollproduzent an einem Altarm des Red River. Während der nächsten zwölf Jahre wird er an weitere Eigentümer verkauft. Manchmal verschafft ihm seine Ausbildung als Schreiner eine vergleichsweise gute Behandlung, aber er leidet auch unter extremen Grausamkeiten. Zwei Mal wird er von einem Mann namens John Tibeats attackiert, der sein Besitzer geworden ist; als sich später die Gelegenheit für Vergeltung findet, kann Northup nicht widerstehen, muss dafür aber in weiterer Folge große Repressalien erleiden. Später wird er an Edwin Epps verkauft, einen notorisch grausamen Landwirt, der Northup als Fahrer und Überwacher der anderen Sklaven arbeiten lässt, die dieser bei unerwünschtem Verhalten bestrafen soll.
In den zwölf Jahren seiner Sklaverei hat Northup keinem Sklaven oder Eigentümer seine wahre Herkunft verraten. Schließlich vertraut er seine Geschichte einem weißen Schreiner an, einem Kanadier namens Samuel Bass. Bass schickt einen Brief an Northups Frau, die daraufhin Henry Northup kontaktiert, einen weißen Anwalt, dessen Familie einst Solomon Northups Vater besessen und in die Freiheit entlassen hatte. Henry Northup spricht daraufhin mit Staatsbeamten von New York. Der Gouverneur ernennt ihn zum Agenten und schickt ihn nach Louisiana, um Solomon Northup zu befreien. Der Plan gelingt, und Northup kann die Plantage verlassen. Nach einem Gerichtsverfahren gegen die Männer, die ihn in die Sklaverei verkauft hatten, wird Solomon Northup wieder mit seiner Familie in New York vereint.
(Der Text des letzten Abschnitts wurde der deutschen Wikipedia entnommen und ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar.)