Deutscher Novellenschatz, Band 12

Deutscher Novellenschatz, Band 12

Der “Deutsche Novellenschatz” ist eine Sammlung der wichtigsten deutschen Novellen, die Paul Heyse und Hermann Kurz in den 1870er Jahren erwählt und verlegt haben, und die in vielerlei Auflagen in insgesamt 24 Bänden erschien. Um die Lesbarkeit zu verbessern, wurden in dieser Edition die sehr alten Texte insofern überarbeitet, dass ein Großteil der Worte und Begriffe der heute gültigen Rechtschreibung entspricht. Dies ist Band 12 von 24. Enthalten sind die Novellen: Gotthelf, Jeremias [d. i. Albert Bitzius]: Kurt von Koppigen. Hoefer, Edmund: Rolof, der Rekrut. Holtei, Karl von: ‘s Muhme-Leutnant-Saloppel.

Deutscher Novellenschatz, Band 12

Deutscher Novellenschatz, Band 12.

Format: eBook/Taschenbuch

Deutscher Novellenschatz, Band 12.

ISBN eBook: 9783849661205

ISBN Taschenbuch: 9783849666989

 

Auszug aus dem Text:

Die Gestalt der Erde geht vorüber, gleich bleibt sich das Menschenherz für und für. Es wechseln über dem Schosse der Erde die Jahreszeiten, aber es wandelt sich nicht der Schoss der Erde. Lieblich ist’s im weichen, warmen Frühlingswehen, aber wer des Eises gewohnt ist, sehnt nach des Nordpols eisigen Winden sich. Wer gewohnt ist an milde Sitten, an ein weichlich Leben, den schaudert vor der Rauheit vergangener Zeiten; wer in jenen Zeiten gelebt, den würde, in unsere Zeit versetzt, der Ekel töten, gleich dem Fische des Meeres das süße Wasser. So hat Gott es geordnet, der Mensch wird es nicht ändern. Aber Gott will auch, dass der Mensch betrachte die vergangenen Zeiten; nicht als Eintagsfliege ohne Zukunft hat Gott den Menschen geschaffen, und wer die ihm geordnete Zukunft genießen will, muss sich dazu stärken an der Vergangenheit. Wie jede Jahreszeit ihre Vorzüge hat und ihre Einflüsse, so jede Zeit im Weltenlauf. Aus den vergangenen Zeiten soll der Mensch das Gute nehmen und damit bessern sich und seine Zeit, mit dem Schlimmen jener Zeiten soll er Frieden und Genügen bringen ins alte Herz, welches von Natur weder Frieden noch Genügen hat, welches alle Tage geführt werden muss an den Born der Zufriedenheit, aus welchem die Freude an Gottes Ordnung quillt und der Dank für jede gute Gabe, die kommt aus der gesegneten Hand, welche sich öffnet zur geeigneten Zeit und speiset und tränket Alles, was da lebt, auf geeignete Weise.

Vor 600 Jahren war es anders als jetzt im Schweizerlande. Da war es wild nicht bloß in den Bergen, sondern auch im ebenen Lande; gering war der Anbau, gering dessen Ertrag, desto größer war der Wald, desto zahlreicher die Gewässer, von denen man oft nicht wusste, sollte man See oder Sumpf, Bach oder Fluss sie heißen. Viel Wild war in den Wäldern, mächtige Fische in den Gewässern; wer Herr sei im Lande, der Mensch oder das Tier, schien nicht entschieden, denn ebenso oft, als der Mensch des Tieres Lager zerstörte, zerstörte das Wild des Menschen Anbau. Düstere Türme waren zerstreut durchs Land, sie ragten aus den schwarzen Tannen heraus und über sie empor, wie greise Helden aus niederem Volke. Breit wie eine Henne über ihren Küchlein lag hie und da ein Kloster im Tale ruhig und gutmütig; höher schienen die Bäume, grüner das Gras in seiner Nähe. Heitere Gehöfte, wie sie jetzt blitzen mit ihren hellen Fenstern Stunden weit über das Land herein, sah man wenige oder keine in niedrigerem Lande; mehr in Wald und Sumpf, als im Hause, lebte damals der Mensch. Darum wandte man auch wenig Sorgfalt auf des Hauses Ausstattung oder gar Verzierung. Bäuerinnen wohnten schlechter, als heute Bettlerinnen; wenn Edelfrauen es gehabt hätten in ihren kahlen, kalten Schlösschen, wie heutzutage Bäuerinnen auf ihren reichen Gehöften, sie wären von Königinnen beneidet worden. Damals ging es einfach zu: Gold und Silber war wenig im Schweizerlande; die Dienstmägde von jetzt haben vielleicht mehr Seide am Leibe, als damals zu finden gewesen wäre im ganzen Lande.

Im schönen weiten Aartal, nicht weit davon, wo es von der wilden Emme fast rechtwinklig durchschnitten wird, da, wo jetzt das reiche Dorf Koppigen steht im Bernbiet, stand damals, wo jetzt noch auf dem Hügel, der Bühl genannt, Spuren zu sehen sind, ein kleines Schlösschen. Von Koppigen hießen die Edlen, welchen es gehörte. Die Gegend war nicht im Glanze, wie jetzt; gar mancher Kraft war noch keine Schranke gezogen, zerstörend konnte sie walten nach Belieben; keine Dämme fassten die Emme ein und hinderten sie, ihr Bett zu verlassen, rechts und links lustwandelnd durch die Fluren. Ihr beliebtester Spaziergang war rechts bei Kirchberg vorbei über die weiten Felder gegen Koppigen hin, den großen Sümpfen und kleinen Seen zu, welche noch jetzt zwischen Koppigen und der Aare liegen. Spärlich bewohnt war diese Gegend, und sehr arm waren die Bewohner, arm wie die Edlen im Schlösschen.

Dieses arme Schlösschen war nebst der Emme auch eine Ursache von der Armut der Gegend. Es glich einem alten offenen Schaden, welcher die gesunden Säfte eines Körpers verzehrt, dem Wirbel im Strome, der Alles an sich reißt, was in seinen Bereich kommt. Wir sind gar weit von der Ungerechtigkeit entfernt, dieses Schlösschen einem Krebsschaden zu vergleichen, eben weil es ein Schlösschen war. Wir wissen zu wohl, dass in jenen Zeiten viele Schlösser der süßen Quelle glichen, welche die Umgegend befruchtet, den müden Wanderer erquickt, der Magnet ist, welcher die Anwohner zieht, nicht um sie zu verzehren, sondern um sie zu laben. Klöster und Schlösser waren sehr oft in jener Zeit, was jetzt noch die Oasen sind in den afrikanischen Wüsten. Aber in Koppigen war es anders: die Herren von Koppigen waren ein angesehenes Geschlecht, aber seit Jahren waren sie umso ärmer geworden, je vornehmer sie sich dünkten. Schöne, stattliche Männer waren die Herren von Koppigen. Schon damals fiel es den Menschen bei, sich durch Heiraten zu heben und ihre persönlichen Vorzüge so gleichsam als Einsatz in dem verwegenen Spiel geltend zu machen. So heirateten die stattlichen Männer in vornehme Familien, erhielten zur Mitgift hohen Stolz, vornehme Angewöhnungen und Verwandte, welche sie gebrauchten, wenn es ihnen kommod war, hinterher dann taten, als hätten sie sie nicht gebraucht. Es gibt keine gefährlichere Stellung auf Gottes Erde, als den Kopf gen Himmel zu strecken, während man Nichts unter den Füßen hat. Hochmut zieht die Hoffart nach, hinterher kommt die Armut; wo diese drei in einem Menschen oder einem Geschlechte hausen, da ist ein gefährlich Dabeisein, ehedem wie jetzt. Hoffart und Hochmut schämen sich begreiflich der Armut, greifen zu allen Mitteln, um wenn auch nicht reich zu werden, so doch die Armut zu verdecken. Je nach Stand und Zeit wird List und Gewalt versucht, doch zumeist umsonst; während man Andere arm macht, wird man selbst alle Tage ärmer, hochmütiger und verachteter. Die Schwierigkeit, reich zu werden, wird zur Unmöglichkeit, in Schmach und Not geht der Mensch oder die Familie unter. Dies ist die Geschichte von tausend und abermals tausend Familien oder Menschen. Auf diesen Wegen wandelten eben auch die Herren von Koppigen.

Im wilden Leben war die Familie zusammengeschmolzen; zurzeit, in welcher unsere Geschichte beginnt, lebten im Schlösschen nur noch Mutter und Sohn, jung war der Vater erschlagen worden, als er eine Herde Kühe rauben wollte. Grimhilde hieß die Frau von Koppigen, und nie passten Name und Person besser zusammen, als bei ihr. Sie war eine Gräfin gewesen aus vornehmem Hause und hatte den Herrn von Koppigen geheiratet, weil sie nicht fromm genug war für ein Kloster und den Grundsatz hatte: wenn sie keinen reichen Mann kriegen könne, so nehme sie einen armen denn einer sei jedenfalls besser als gar keiner. Als sie diesen Grundsatz ins Werk setzte, war sie zu sehr vernünftigen Jahren gekommen. Der wilde Koppiger auf seinem magern Ross, der sich an ihr Haus zu klammern suchte, wie ein in den Strom Gefallener an einen Weidenzweig, fand erst Gnade in ihren Augen, als alle Hoffnung auf was Besseres durchaus verschwunden war. Von je böser als schön, hatte sie jetzt borstige, gerade herausstehende Haare um den Mund wie sie bei den Katzen üblich sind. Sie war lang und hager, hatte schwarze, stechende Augen, eine krumme Nase, hatte eine Stimme, welche tönte wie Peitschenhiebe, und wenn sie ging, machte sie Schritte, als wolle sie über den Schlossgraben springen. Sie besaß von ihrer alten Herrlichkeit nichts mehr als den Hochmut, desto greller trug sie ihn zur Schau; ihren Zorn, dessen sie nichts Anderes hatte, ließ sie an Allem aus, was in den Bereich ihrer langen Arme kam; sie war fürchterlich unbarmherzig. Zu ihrem Schlösslein gehörte ein kleines Gebiet, auf welchem eigene Leute wohnten, aber spärlich, wie auf magerem Ackerlein dünn die Halme stehen. Es hat eine eigentümliche Bewandtnis mit Land und Leuten; beide wollen weich gepflegt, freigebig genährt sein, dann gedeihen sie üppig, dann ist ihr Ertrag ein reicher; unter einer harten Hand verkümmern sie, je mehr man von ihnen begehrt, desto weniger geben sie: der ausgesogene Acker gibt keine Ernte, ausgesogene Leute zahlen keine Steuern, und wenn der Acker keine Ernte gibt, geht der Zehenten von selbst ein. Der Ertrag steht also im umgekehrten Verhältnis mit dem Bedarf; je nötiger Einer wird, desto weniger wird ihm; der ärmste Bauer, welcher das Geld am nötigsten hätte, hat zumeist den magersten Hof, der nichts abträgt. Es liegt hierin eine große staatswirtschaftliche Lehre, welche beachtet werden sollte; aber es ist noch immer so, dass den Unmündigen offenbar wird, was den Weisen der Welt verborgen bleibt. Je nötiger die Herren von Koppigen wurden, desto mehr sogen sie ihre Leute aus; wenn sie selbst nichts mehr hatten, nahmen sie das Erste Beste, was sie fanden. So geschah es, dass Pferde und Kühe Raritäten wurden im Koppiger Gebiete. Wenn nun aber der Bauer kein Vieh mehr hat, was helfen ihm da Äcker, und wenn der Bauer seine Äcker nicht mehr baut, was helfen dann dem Junker Zehenten und Bodenzinse. So hatten die Herren von Koppigen gewirtschaftet, unter Frau Grimhilde ward es nicht besser. Wie gesagt, hatte Frau Grimhilde nichts mitgebracht, als großen Hochmut und etwas Weniges an Schmuck und Kleidern. Sie rechnete viel auf ihre Familie, trieb einstweilen Hoffart so viel und solange sie konnte, schonte Nichts, hätte gerne den großen Grafen von Buchegg, Burgdorf und Andern es gleichgetan. Als ihr Mann vom wilden Küher erschlagen worden, erfuhr sie, wie viel Rechnungen einer vornehmen Tochter, welche arm geheiratet, welche sie auf ihre Familie macht, wert sind. Man ist glücklich, sie vergessen zu können, braucht alle Mittel, ihr die Erinnerungen an ihre Familie zu vertreiben. So ward Koppigen durch Frau Grimhilde ärmer, als es je gewesen war, ihre Kostbarkeiten waren dahin, Zufluss von außen kam ihr nicht; Hunger litt sie freilich nicht: Wald und Wasser waren bevölkerter als jetzt. Schon damals belebte die Forelle die klaren Bäche, und größer und mächtiger als jetzt. Der Lachs stieg zur Laichzeit die Bäche herauf, hellen Kies suchend für seine Nachkommenschaft; der schwerfällige Karpfen, der glatte Aal und manche andere gemeinere Fischart lebten in dem Gewässer. Das Wildschwein fand sich häufiger als jetzt der Hase; in Rudeln strich das Reh durch den Wald, weidete auf den Fluren; stolze Hirsche brachen durch die Büsche, schwammen durch die Flüsse, verschwanden, wenn Hunde an sie setzten, in des Juras dunklen Klüften. An Wild und Fischen hatte also Frau Grimhilde nicht Mangel, auch das Holz, sie zu kochen, brauchte sie nicht zu sparen. Auch war sie nicht gezwungen, selbst zu fischen und zu jagen, das tat Jörg, der Knecht, der einzige dienstbare Geist, welcher ihr übrig geblieben war. Früher war er Geselle des Ritters gewesen, seither Alles in Allem geworden: Burgvogt, Jägermeister, Fischverwalter, Erzieher, Waffenmeister, und wenn sie eine Kuh hatten, so war er es, der sie fütterte und molk. In Kurt, dem Junker, wuchs ihm ein immer tüchtigerer Gehilfe zu. Kurt war ein Kind der freien Luft, gutmütig von Natur, aber nichts als Jäger und Fischer fast von der Mutter Brust weg; was er mit List und Gewalt erbeuten konnte, war sein, Beute zu machen, so viel möglich, ward ihm zur Religion, eine andere hatte er nicht. Von Schreiben und Rechnen wusste er nichts, es waren damals noch keine Schulmeister in Koppigen. Kurt war Jürgens Freude, dagegen der Gegenstand von der Mutter Schelten; zerfallen mit der ganzen Welt, goss sie die Galle darüber über die nächste Umgebung aus, wie üblich. Wie einem armen Weibe Erdäpfelsuppe lästig wird, wenn es dreimal im Tage Erdäpfelsuppe essen soll, so hatte es Frau Grimhilde mit Fischen und Wildbret. Der arme Junker Kurt mochte seiner Mutter bringen, was er wollte, den fettesten Rehbock, den schönsten Salm, die Mutter schalt ihn aus. Der leibeigene Junge konnte seiner Mutter das Gleiche bringen, trotz allen adeligen Rechten, denn wo keine Gewalt mehr ist, da hören auch alle Rechte auf. Kurt hätte Lust gehabt, gegen seine Mutter sich zu empören, aber das war eine gewaltige Frau: erst beugte er sich ihrem Arm, später ihrem Geiste, sie regierte ihn wie ein Bärenführer seine Bären: sie knurren wohl und tanzen doch. Dagegen ward Jürg sein Freund. Derselbe liebte ihn als den Sohn seines Herrn, behandelte ihn mit dem Respekt eines Knechtes und unterrichtete Kurt in Allem, was er liebte, und stärkte ihn täglich im Glauben, dass erlaubt sei Alles, wozu man gelangen könne mit List oder Gewalt. Dieser Unterricht bewährte sich als sehr naturgemäß; Kurt fasste ihn mit der größten Leichtigkeit und übte sich darin mit der größten Freudigkeit. Es entwickelte sich in ihm ein gewaltiger Körperbau, er wagte sich täglich an gefährlichere Tiere, dem Wildschwein ward sein Spieß gefährlich, dem Bären ging er nicht mehr aus dem Wege, aber freundliche Worte erbeutete er dessentwegen von seiner Mutter nicht. Eines Tages hatte man in Koppigen eine seltene Erscheinung: ein Hausierer stand unterm Tore und bot seine War feil, Schmucksachen für hohe und niedere Weiber. Frau Grimhilde besah sich die Herrlichkeiten mit funkelnden Augen, und als sie sich endlich von ihnen losreißen musste, weil sie kein Geld hatte, schossen ihre Augen tödliche Blitze. Als der Hausierer die leeren Hände und die glühenden Augen sah, machte er, dass er fortkam, dachte, da sei er zum letzten Male gewesen. Er hatte Recht, doch nicht so, wie er es meinte, denn nicht lange ging’s, kam Kurt mit dem ganzen Kram des Hausierers wieder zum Tore herein. Er hatte der Mutter Gier gesehen und gedacht, wenn je, so sei jetzt die Gelegenheit, ihr Freude zu machen und gute Worte abzugewinnen, und im nächsten Busche erschoss er mit der Armbrust den Hausierer. Er hatte Recht gehabt, die Mutter hatte Freude, lobte ihn, es war ihr, als breche ein junger Tag für sie an, an welchem sich verwirklichen würden ihre bereits verblichenen Träume von Glanz und Reichtum. Für sie waren die Tage des geselligen Verkehrs, wo man sich gerne schmückt, gerne prangt mit seiner Leibesgestalt, vorüber, und die Tage waren Frau Grimhilde gekommen, wo der Mensch gerne das Sammeln beginnt in immer ängstlicherer Hast, als ob er Leib und Seele vom Tode freikaufen könnte. Sie verschloss daher die neuen Schätze in alte Truhen, welche seit undenklichen Zeiten leer gestanden; ermunterte zum entschiedenen Fortschritt auf der begonnenen Laufbahn. Jürg war damit vollkommen einverstanden; auch ihm war durch Kurts unerwartete Heldentat ein Licht aufgegangen, ein neues Leben mit seinen alten Knochen zu beginnen, hoffte auch er. Die allergrößte Freude hatte jedoch Kurt selbst; hatte er es doch einmal der Mutter recht gemacht, hatte er doch jetzt den Anfang gemacht, mächtig und reich zu werden! Von Gewissensbissen war begreiflich keine Rede, List und Gewalt üben, war ja sein Gottesdienst. Die Ausführung hatte jedoch ihre Schwierigkeit: die Gegend um Koppigen war arm und öde, doch liefen zwei Straßen nicht ferne dabei vorbei.

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